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Lieblingszitate

04.08.2024 | A. R. |

Seit dem 24.9.2010 gibt es auf Weisheitswissen.de täglich inspirierende Zitate. Diese Lebensweisheiten, Sprichwörter, Sprüche oder Aphorismen können eine gute Lebenshilfe sein. Deshalb und auch für die neuen Leser finden Sie auf dieser Seite die Lieblingszitate (Best of Zitate). Die Zitate wurden dabei kategorisiert.

· Achtsamkeit
· Akzeptanz
· Dankbarkeit
· Einfachheit / Minimalismus
· Erfolg
· Geistige Gesetze
· Gesundheit
· Glück
· Gott
· Humor
· Lebenskunst
· Leid
· Liebe
· Natur
· Reichtum
· Ruhe
· Selbstentfaltung
· Tod
· Vegan / Vegetarisch
· Weisheit
· Weltverbesserung
· Wissen
· Zeit

Achtsamkeit

Wahres Glück besteht darin, die Gegenwart zu genießen, ohne ängstliche Abhängigkeit von der Zukunft, uns nicht mit Hoffnungen oder Ängsten abzulenken, sondern zufrieden zu sein, mit dem, was wir haben. Denn wer zufrieden mit dem ist, was ausreicht, der will nichts.
(Seneca)

Der gegenwärtige Augenblick ist stets voll unendlicher Schätze.
(Jean Pierre de Caussade)

Halte immer an der Gegenwart fest. Jeder Zustand, ja jeder Augenblick ist von unendlichem Wert, denn er ist der Repräsentant einer ganzen Ewigkeit.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Anmerkung: Jiddu Krishnamurti formulierte dazu folgende Gedanken: »Die Fähigkeit zu beobachten ohne zu werten ist die höchste Form von Intelligenz.«

Gestern ist Geschichte,
Morgen ist ein Geheimnis.
Heute ist unser Geschenk.
(Rabindranath Tagore)

Jeder Augenblick hat eine besondere Botschaft.
(Hazrat Inayat Khan)

Wenn ihr's nicht fühlt,
ihr werdet's nicht erjagen.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Gerade jetzt geht ein Moment vorbei. Wir müssen dieser Moment sein.
(Paul Cézanne)

Die Welt ist voll von kleinen Freuden, die Kunst besteht nur darin, sie zu sehen, ein Auge dafür zu haben.
(Li Bai)

Der Weg zum wahren Glück
liegt im Augenblick.
(Deutsches Sprichwort)

Wach, besonnen, sehend - lebe in
sorgfältiger Aufmerksamkeit und Freude,
und das Licht wächst in dir.
(Buddha)

Unsere Hauptaufgabe ist nicht, zu erkennen, was unklar in weiter Entfernung liegt, sondern zu tun, was klar vor uns liegt.
(Thomas Carlyle)

Der Augenblick nur entscheidet
über das Leben des Menschen
und über sein ganzes Geschicke.
(Johann Wolfgang von Goethe)

In der Ewigkeit
sind alle Dinge gegenwärtig.
(Meister Eckhart)

Die wichtigste Stunde
ist immer die Gegenwart.
(Meister Eckhart)

Ganz gleich, wie beschwerlich
das Gestern war, stets kannst du
im Heute von neuem beginnen.
(Buddha)

Richte dein Augenmerk auf dich selbst und wo du dich findest, da lass ab von dir. Das ist das Allerbeste.
(Meister Eckhart)

Wenn du Gott liebst,
dann bemühst du dich um Achtsamkeit.
(Armin Ritter)

Der gewöhnliche Mensch bereut seine Sünden, die Auserwählten bereuen ihre Unachtsamkeit.
(Dhul-Nun)
Interpretation: Die Energie des höheren Bewusstseins und der optimalen Handlung wird durch Achtsamkeit manifestiert. Das Problem ist, das ein achtsamer Bewusstseinszustand immer wieder verloren geht. Anderseits ist es sehr einfach im Hier und Jetzt zurückzukehren. Deshalb gab Buddha den Hinweis "Sei achtsam in dem Maße, das notwendig ist.".

Unser wahres Zuhause
ist der gegenwärtige Augenblick.
(Zen Weisheit)
Interpretation: Der Dalai Lama formulierte es so: Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist gestern, der andere morgen.

Das Leben ist gnädig;
jeden Augenblick schenkt
es uns einen neuen Anfang.
(Gustav Meyrink)

Werde wieder wie ein staunendes Kind,
das die Welt entdeckt.
Jeden Augenblick neu.
(Tibetisches Sprichwort)

Achtsamkeit ist die Geisteshaltung,
die Himmel und Erde gut
tut. Dir selber und der Umwelt
auch.
(aus Herzaphorismen + geladen von OMKARA)

Achtsamkeit ist Übung und
Schule des Lebens. Es ist aber
nicht alles. Alles ist Gott.
(aus Herzaphorismen + geladen von OMKARA)
Anmerkung: Sehr weise Worte von Jack Kornfield: "Alle spirituellen Methoden sind nur Mittel, um Gewahrsein, Herzenswärme und Mitgefühl auf dem Weg zu entwickeln. Das ist alles."

Akzeptanz

Das was ist, ist.
(William Shakespeare)

Dem Weisen
schmecken die Dinge so,
wie sie sind.
(Sprichwort)

Akzeptanz ist der Zauberstab der alles okay macht. Erst akzeptieren, dann verbessern.
(aus Herzaphorismen + geladen von OMKARA)
Hierzu weise Worte vom Psychologen Carl Rogers: »Das seltsame Paradoxon ist, dass, wenn ich mich so akzeptiere wie ich bin, ich die Möglichkeit erlange, mich zu verändern.«

Akzeptieren gelingt durch Gefühl. Mäßiges, freudiges Ja-Fühlen. Ja-Fühlen geht nicht in Widerstand zu großen Leben. Auch wenn es vorerst nicht gut aussieht.
(aus Herzaphorismen + geladen von OMKARA)

Akzeptieren ist die schnellste Problemlösung.
(aus Herzaphorismen + geladen von OMKARA)
Hierzu ergänzende und erweiternde Worte aus dem Buch "Ein Kurs in Wundern": »Jedes Problem, das Du hast, ist eine Lektion. Jede Lektion ist eine Situation, in der Dir Gott ein Wunder anbietet.«.

Erkennen heißt:
Alle Dinge zu unserem Besten verstehen.
(Friedrich Nietzsche)

Etwas ist vollkommen
wenn du es sein lassen kannst
wie es ist.
(Zen Spruch)

Wenn nicht geschieht, was ich will,
geschieht, was besser ist für mich.
(Martin Luther)

Alles ist gut. Alles.
(Fjodor M. Dostojewski)
Interpretation: Aus esoterischer Sicht ist die Erde ein Schulungsplanet für höheres Bewusstsein. Die Schöpfung ist perfekt. Außerdem ist alles mit Sinn geladen.

Jedes Hindernis
hat auch sein Gutes.
(Griechisches Sprichwort)

Um IHN zu finden,
muss man alles annehmen.
(Rabindranath Tagore)

Willst du deine Ketten loswerden,
dann liebe sie.
(Alte Weisheit)

Dankbarkeit

Wenn das einzige Gebet,
das du in deinem Leben sprichst,
» Danke«, hieße, das wäre genug.
(Meister Eckhart)
Hierzu weise und ergänzende sowie erweiternde Worte von Haemin Sunim: »Je dankbarer wir sind, umso glücklicher werden wir. Denn Dankbarkeit hilft uns zu erkennen, dass wir alle miteinander verbunden sind.«.

Du sollst dankbar sein für das Geringste
und du wirst würdig sein, Größeres zu empfangen.
(Thomas von Kempen)

Denke lieber an das,
was du hast,
als an das, was dir fehlt.
(Marc Aurel)

Wieviel Schönheit
empfängt das Herz
durch die Augen.
(Leonardo da Vinci)

Wer dankt,
bekommt immer mehr
zum Danken.
(Hermann von Bezzel)

Einfachheit / Minimalismus

Vergiss nicht -
man benötigt nur wenig
um ein glückliches Leben zu führen.
(Marc Aurel)

Wir denken selten darüber nach,
was wir haben,
immer nur darüber, was uns fehlt.
(Arthur Schopenhauer)

Den Reichtum eines Menschen misst man an den Dingen, die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
(Henry David Thoreau)

In der Beschränkung
zeigt sich erst der Meister.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Wer wenig bedarf,
der kommt nicht in die Lage,
auf vieles verzichten zu müssen.
(Plutarch)

Vereinfacht die Dinge,
das erleichtert das Leben.
(Henry David Thoreau)

Der Besitz erzeugt nicht nur Pflichten, er schafft so viele, dass eine Fülle davon Qual ist.
(Oscar Wilde)

Es ist schön,
mit den kleinen Dingen
glücklich zu sein.
(Jeremias Gotthelf)

Die meisten Menschen machen sich selbst
bloß durch übertriebene Forderungen
an das Schicksal unzufrieden.
(Wilhelm von Humboldt)

Was es alles gibt,
was ich nicht brauche!
(Aristoteles)

Zufriedenheit mit seiner Lage ist der größte und sicherste Reichtum.
(Marcus Tullius Cicero)

Mit der Reife
wächst die Bescheidenheit.
(Spruchweisheit)

Ich möchte keinen Palast
als Wohnung haben, denn in diesem Palast
würde ich nur ein Zimmer bewohnen.
(Jean-Jacques Rousseau)

Aus Mäßigkeit
entspringt ein
reines Glück!
(Johann Wolfgang von Goethe)

Der Weise verzichtet auf alles, worauf sich irgendwie verzichten lässt; denn er weiss, dass jedes Ding eine Wolke von Unzufriedenheit um sich hat.
(Christian Morgenstern)

Wozu sollte ich
mehr wünschen
als ich brauche?
(Hildegard von Bingen)

Erfolg

Man muß das Leben aus dem Holze schnitzen, das man hat, und wenn es krumm und knorrig wäre.
(Theodor Storm)
Anmerkung: Hier (m)eine Erfolgsdefinition: »Erfolgreich bin ich, wenn es mir gut geht.«

Welch eine himmlische Empfindung ist es, seinem Herzen zu folgen.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Anmerkung: Der Buchautor Charles Eisenstein fand hierfür folgende Worte: »Wir sind alle hier, um mit unseren Gaben etwas beizutragen, das größer ist als wir selbst, und wir werden nicht zufrieden sein, solange wir das nicht tun.«

Für eines Mannes Handeln ist das eigene Ich ein dürftiger Ausgangspunkt.
(Francis Bacon)
Anmerkung: Gilt natürlich auch für Frauen.

Wer viel anfängt,
endet wenig.
(Deutsches Sprichwort)

Wer die wahren Werte nicht kennt, nimmt das Wichtige für unwichtig und das Unwichtige für wichtig.
(Lü Bü We)
Anmerkung: Oder es mit den Worten von Albert Einstein zu formulieren: »Ziel des Lebens ist es, nicht ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein wertvoller.«

Es gibt auf der Welt nur einen einzigen Weg, den niemand gehen kann, außer dir. Wohin er führt, frage nicht. Gehe ihn.
(Friedrich Wilhelm Nietzsche)

Was jemand von sich selbst denkt,
bestimmt sein Schicksal.
(Mark Twain)
Anmerkung: Weise Worte hierzu von Sri Aurobindo: »Nicht was andere über dich denken zählt, sondern was du selbst bist.«

Unternimm nie etwas,
wozu du nicht das Herz hast,
dir den Segen des Himmels zu erbitten!
(Georg Christoph Lichtenberg)

Jeder Wunsch, gedacht oder geäußert,
bringt das Gewünschte näher, und zwar
im Verhältnis zur Intensität des Wunsches.
(Prentice Mulford)

Lust verkürzt den Weg!
(William Shakespeare)

Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.
(Antoine de Saint-Exupéry)

Freude an der Arbeit
lässt das Werk trefflich geraten.
(Aristoteles)

Wirf dein Herz über das Hindernis und spring ihm nach.
(Katharina Elisabeth Goethe)

Tu erst das Notwendige,
dann das Mögliche,
und plötzlich schaffst du das Unmögliche.
(Franz von Assisi)

Wer alles ertragen kann,
kann alles wagen.
(Luc de Vauvenargues)

Man kann noch weit gehen,
auch wenn man müde ist.
(Aus Frankreich)

Unsere Wünsche sind die Vorboten
der Fähigkeiten, die in uns liegen.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Anmerkung: Die andere Seite beschreibt aber der Dalai Lama: »Bewerte deine Erfolge daran, was du aufgeben musstest, um sie zu erzielen.«.

Tu es oder tu es nicht,
aber höre auf,
es zu versuchen.
(Zenspruch)

Wege,
die man nicht geht,
wachsen zu.
(Spruch)

Wer sich zuviel mit kleinen Dingen abgibt,
wird gewöhnlich unfähig zu großen.
(La Rochefoucauld)

Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.
(John Ruskin)

Arbeit
ist sichtbar
gemachte Liebe.
(Khalil Gibran)

Ein voller Terminkalender ist noch lange kein erfülltes Leben.
(Kurt Tucholsky)

Jeder soll
nach seiner Façon selig werden.
(Friedrich der Große)
Interpretation: Seine Individualität auszudrücken (ohne andere Wesen zu schädigen) ist ein Baustein für Erfolg.

Geduld und Zeit
erreichen mehr
als Stärke und Leidenschaft.
(Jean de La Fontaine)

Nicht auf einer Leiter steigt man zum Himmel, sondern durch gute Werke.
(Aus Spanien)

Alles im Leben hat seinen Preis; auch die Dinge, von denen man sich einbildet, man kriegt sie geschenkt.
(Theodor Fontane)

Lass Dich ziehen
von dem leisen Sog dessen,
was Du wirklich liebst!
(Dschalal ad-Din ar-Rumi)

Die Bäume mit tiefen Wurzeln
sind die,
die hoch wachsen.
(Frédéric Mistral)

Man muss
die Musik des Lebens
hören.
(Theodor Fontane)

Der Fisch stinkt
zuerst am Kopf.
(Japanisches Sprichwort)

Wer kleine Widrigkeiten nicht erträgt,
verdirbt sich damit große Pläne.
(Konfuzius)

Bei ruhigem Wetter
kann jeder leicht Steuermann sein.
(Chinesische Weisheit)

Der Misserfolg stärkt die Starken.
(Antoine de Saint-Exupéry)

Keine Anstrengung und Arbeit
kann aus einem Huhn
einen Falken machen.
(Sufiweisheit)
Anmerkung: Ergänzende Worte von Bob Marley: »Der Tag an dem Du aufhörst, das Rennen mitzumachen, ist der Tag an dem Du das Rennen gewinnst.«

Können
ist nichts
ohne Gelegenheit.
(Napoleon Bonaparte)

Leben ist kein Geschenk zum Genießen,
sondern ein Aufgabe,
ein Pensum zum Abarbeiten.
(Arthur Schopenhauer)
Interpretation: Aus esoterischer Sicht, inkarnieren wir um Aufgaben zu meistern und ein höheres Bewusstsein zu erreichen. Natürlich ist genießen auch erlaubt. :-)

Die größte Entdeckung meiner Generation ist, dass ein Mensch sein Leben ändern kann, indem er seine geistige Einstellung ändert.
(William James)

Du bist,
was du tust!
(Weisheit aus dem Hinduismus)

Selbst eine schwere Tür
hat nur einen
kleinen Schlüssel nötig.
(Charles Dickens)

Für jeden Menschen
existiert ein besonderer Weg.
(Leo Tolstoi)

Wege entstehen dadurch,
dass man sie geht.
(Franz Kafka)

Das äußere Werk
kann niemals klein sein,
wenn das innere groß ist.
(Meister Eckhart)

Geistige Gesetze

Wisse, dass jeder geistige oder körperliche Zustand, in dem du dich befinden mögest, dein selbst geschaffenes Werk und notwendig zu deiner Entfaltung ist.
(Edgar Cayce)
Anmerkung: Mit den ergänzenden Worten von Thorwald Dethlefsen ausgedrückt: "Jeder Mensch kann immer nur jene Bereiche der Wirklichkeit wahrnehmen, für die er eine Resonanzfähigkeit besitzt."

Jeder Mensch komponiert die Musik seines Lebens. Wenn er einen anderen verletzt, zerstört er die Harmonie und bringt einen Missklang auch in die Melodie seines eigenen Lebens.
(Hazrat Inayat Khan)

Die Qualität unserer Erwartungen
bestimmt die Qualität unserer Aktionen.
(Jean-Baptiste André Godin)

Das, was dir hässlich erscheint, ist nur eine Täuschung des Äußeren gegenüber deinem Inneren.
(Khalil Gibran)

Jedem ist seine Zeit zugewiesen.
(Vergil)
Anmerkung: Die große Dinge sind schon vorherbestimmt. Die Seele hat seine Lernlektionen schon mit ausgewählt. Es gibt sogar Menschen, die komplett über das Schicksal laufen, was durchaus als gut zu sehen ist.

Der wahre Weg steht.
(Volksweisheit)
Anmerkung: Ramana Maharshi drückte es so aus: "Was nicht geschehen soll, wird niemals geschehen, wie sehr man sich auch darum bemüht. Und was geschehen soll, wird bestimmt geschehen, wie sehr man sich auch anstrengt, es zu verhindern. Das ist gewiss. Weise zu sein bedeutet daher, still zu bleiben.".

Im Garten wächst mehr,
als man ausgesät hat.
(Aus England)
Anmerkung: Wir benötigen alle stets Gnade. Gnade steht uns zur Verfügung. Also, darum bitten und dankbar sein.

Alles Sichtbare ist
nur ein Gleichnis.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Warum sorgen,
wenn du beten kannst?
(Edgar Cayce)

Die Frage ist nicht,
was man betrachtet -
sondern was man sieht.
(Henry David Thoreau)

Ihr müsst von neuem geboren werden.
(Jesus von Nazareth)

Dem Dankbaren zeigt
Gott den Weg zu seinem Heil.
(Dietrich Bonhoeffer)

Was wächst, wächst still.
(Wilhelm Karl Raabe)
Hinweis: Die Qualitäten Gottes sind unter anderem Ruhe und Stille. Die des Egos z. B. Hektik.

Wir sind nicht umsonst in diese Welt gesetzt; wir sollen hier reif für eine andere werden.
(Matthias Claudius)

Man wird allmählich erkennen lernen, dass das, was wir Schicksal nennen, aus den Menschen heraustritt, nicht von außen in sie hinein.
(Rainer Maria Rilke)
Anmerkung: Die Worte von Pema Chödron ergänzen schön Rilkes Worte: »Nichts geht jemals vorbei, bis es uns gelehrt hat, was wir erkennen müssen.«

Es gibt eine Vollkommenheit
tief inmitten alles Unzulänglichen.
(Buddha)
Hinweis: Gott ist Liebe, Weisheit und vollkommenes Gleichgewicht. Die Erde ist ein Schulungsplanet für höheres Bewusstsein, wo es die Wahl für Gut und Böse geben muss. Unsere wahre Heimat ist die geistige Welt. Wir haben uns für die Erde entschieden mit seinen Lernlektionen. Menschen, denen der Schleier kurz genommen wurde (Erleuchtungserlebnis hatten), können dies bestätigen.

Es gibt ein Wort, das jedem als praktische Lebensregel dienen könnte: Gegenseitigkeit.
(Konfuzius)
Hinweis: Höheres Bewusstsein ist verbunden mit den anderen (was die spirituelle Wirklichkeit ist). Niedriges Bewusstsein (Ego) denkt nur an sich und seine Vorteile und wird aufgrund der geistigen Gesetze früher oder später Ähnliches anziehen.

Handle so, als ob die Maxime
deiner Handlung durch deinen Willen
zum allgemeinen Naturgesetz werden solle.
(Immanuel Kant)
Hinweis: Wir sind auf der geistigen Ebene mit allen verbunden. Deshalb: liebe dich selbst und andere bzw. schädige dich und andere nicht.

Dank und Liebe sind die großen Mächte der Welt.
(Friedrich von Bodelschwingh)
Info: Der Forscher Masaru Emoto stellte nach intensiver Beschäftigung mit Wasser und Wasserkristallen fest, dass Liebe und Dankbarkeit, die schönsten, gefrorenen Wasserkristalle formen. Er war überzeugt, dass Gebete die Kraft haben, eine friedliche und liebevolle Zukunft zu erschaffen.

Alles wanket, wo der Glaube fehlt.
(Friedrich von Schiller)

Jeder deiner Gedanken ist etwas Reales - eine Kraft.
(Prentice Mulford)

Ein Gedanke kann nicht erwachen,
ohne einen anderen zu wecken.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Wer an das Gute
im Menschen glaubt,
bewirkt das Gute im Menschen.
(Jean Paul)

Ein Problem lösen heißt,
sich vom Problem lösen.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Wenn Du gelernt hast,
die Hölle zu lieben,
bist du im Himmel.
(Sprichwort)
Hinweis: Liebe ist das vollkommene, heiligste Hilfsmittel zur Erleuchtung. Liebe ist unser Wesenauftrag. Entfalte Liebe!

Himmel und Erde, Luft und Wasser.
Alle sind nur ein Ding; nicht vier, nicht zwei und nicht drei, sondern eins. Wo sie nicht alle zusammen sind, ist nur ein unvollständiges Stück.
(Paracelsus)
Hinweis: Nach dem Tod werden wir das Leben aus einer Verbundenheitspersektive betrachten und erkennen, wo wir Freude oder Leid verursacht haben.

Ihr seid in der Welt,
aber nicht von der Welt.
(Jesus von Nazareth)
Hinweis: Die Einswerdung mit dem Höchsten Bewusstsein ist das Ziel der Seele. Wie gut, dass wir unsterbliches Bewusstsein sind und diese Möglichkeit irgendwann wahrnehmen können (nach Ablegen des Erdenkörpers).

Wir suchen uns unsere Freuden und Leiden aus, lange bevor wir sie erfahren.
(Khalil Gibran)

Man kann noch nicht einmal sagen, die Umstände bestimmen unser Fühlen, vielmehr bestimmt unser Fühlen die Umstände.
(Leo Tolstoi)
Begründung: Aufgrund des Resonanzgesetzes!

Durch Klagen
wird der Laib
nicht größer.
(Sprichwort)
Begründung: Was ich beachte, verstärke ich!

Flickt man beizeiten ein kleines Loch,
so muss man später kein grosses flicken.
(Sprichwort)

Oberflächliche glauben an Glück
und Zufall. Tatkräftige glauben
an Ursache und Wirkung.
(Ralph Waldo Emerson)

Der Zufall ist die in
Schleier gehüllte Notwendigkeit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Keiner wird im Leben
eine Erfahrung machen, die nicht
für ihn bestimmt ist.
(Arabisches Sprichwort)

Gott hat die Erkenntnis seiner selbst so geordnet, dass er Zeichen seiner selbst gegeben hat, sichtbar für jene, die ihn suchen, unsichtbar für jene, die ihn nicht suchen.
(Blaise Pascal)

Ein Unglück
kommt selten allein.
(Sprichwort)
Begründung: Aufgrund des Resonanzgesetzes!

Der Gute
lebt in einer Welt
befreundeter Erscheinungen.
(Arthur Schopenhauer)

Wie jeder in seinem Inneren ist,
so ist sein Urteil
über äußere Dinge.
(Thomas von Kempen)

Was ein Mensch äußerlich tut,
ist nur Ausdruck und Vollendung
seines inneren Denkens.
(William Ellery Channing)

Willst du dich am Ganzen erquicken,
so musst du das Ganze im Kleinen erblicken.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Die Erscheinung ist vom Betrachter
nicht losgelöst, vielmehr in die Individualität desselben verschlungen und verwickelt.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Interpretation: Eine Erkenntnis aus der Quantenphysik bestätigt Goethes Aussage: "Die "Dinge" verhalten sich so, wie es der Betrachter erwartet.".

Denken Sie immer von allem,
was Sie tun, dass es einfach ist,
und dann wird es einfach.
(Emile Coué)

Wenn etwas im Geiste geschieht,
geschieht es auch im Körper.
(Baruch de Spinoza)

Für ihren Liebhaber ist eine schöne Frau eine Freude, für den Asketen eine Ablenkung, für den Wolf eine gute Mahlzeit.
(Zen-Spruch)
Interpretation: Die Geisteshaltung ist entscheidend.

Zu unserer Besserung
bedürfen wir eines Spiegels.
(Arthur Schopenhauer)

Jeder Mensch kann uns als Spiegel dienen,
in dem wir alle Fehler und Mängel erblicken,
die in uns sind.
(Lew Tolstoi)

Was Du nicht willst, das man Dir tut,
das füg auch keinem andern zu.
(Sprichwort)

Stets glücklich zu sein und
ohne Schmerz durch das Leben zu gehn
heisst, nur eine Seite der Natur zu kennen.
(Seneca)

Der Mensch kann nicht tausend Tage ununterbrochen gute Zeit haben, so wie die Blume nicht hundert Tage blühen kann.
(Tseng Kuang)

Untätigkeit schwächt,
Überanstrengung schädigt,
Übung stärkt.
(Sprichwort)

Wo man am meisten drauf erpicht,
gerade das bekommt man nicht.
(Wilhelm Busch)

Das Gras wächst nicht schneller,
wenn man daran zieht.
(Afrikanisches Sprichwort)

Das Ereignis erscheint erst,
wenn du bereit dafür bist.
(Buddha)

Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.
(Gustav Mahler)

Wer gutes tut,
dem begegnet gutes.
(Niederländisches Sprichwort)

Jedes Problem
hält ein Geschenk in der Hand.
(Indisches Sprichwort)

Wenn ich auch nicht alles begreife,
so hat doch alles einen Sinn.
(Grönländische Weisheit)

Alles Sein existiert in
gegenseitiger Abhängigkeit.
(Buddha)

Die Samen der Vergangenheit
sind die Früchte der Zukunft.
(Buddha)

Das, was du suchst,
ist das
was du bist.
(Franz von Assisi)

Man geht nicht, um
zu suchen, man geht,
um zu finden.
(Indianische Weisheit)

Aus den Augen,
aus dem Sinn.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Die meisten Probleme lösen sich von alleine. Man darf sie nur nicht dabei stören!
(Altdeutsche Weisheit)

Denkst du an Engel,
so bewegen sie ihre Flügel.
(Aus Israel)

Was nicht gegeben wird,
ist verloren.
(Indianer Sprichwort)

Wer nichts für andere tut,
tut nichts für sich.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Die Freuden,
die man übertreibt,
die Freuden werden Schmerzen.
(Friedrich Justin Bertuch)
Interpretation: Ein Zuviel oder Zuwenig zerstört die Harmonie. Der Weg geht durch die (persönliche) Mitte.

Was auch immer du dir vom
Leben wünscht, musst du zuerst
für jemand anderen tun.
(Je Rinpoche)

Wenn du helle Dinge denkst,
wirst du helle Dinge
an dich ziehen.
(Prentice Mulford)

Weiß erkennt man am besten,
wenn man schwarz dagegen hält.
(Sprichwort)

Menschen können nur in der Welt
für den Himmel geformt werden.
(Emanuel Swedenborg)

Reicher wirst du nur durch das,
was du verwandelst, ...
(Antoine de Saint-Exupéry)

Gesundheit

Liebe ist der höchste Grad der Arznei.
(Paracelsus)

Alle Wünsche werden klein
gegen den, gesund zu sein.
(Volksweisheit)

In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu verdienen. In der zweiten Lebenshälfte opfern wir das Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen.
(Voltaire)

Frage nicht, welche Krankheit der Mensch hat, sondern welcher Mensch die Krankheit hat.
(William Osler)

Krankheiten aller Art werden von Gott nur zugelassen als Heilmittel für die Seelen, um sie von der Welt abzuziehen.
(Jakob Lorber)

Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare.
(Christian Morgenstern)

Der ist Arzt, der das Unsichtbare kennt, das keinen Namen, keine Materie und doch Wirkungschen ist der Mensch.
(Paracelsus)

Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt
(Hippokrates von Kos)
Hinweis: Auch in der Homöopathie gilt, es heilt nicht das homöopathische Mittel, sondern die geistartige Lebenskraft. Das homöopathische Mittel beseitigt im erfolgreichen Fall bestehende Blockaden, die die geistartige Lebenskraft abweist und dadurch Krankheit entstehen lässt. So funktionieren auch viele andere alternative Behandlungsformen (z.B. Akupunktur, Geistige Heilweisen usw.).

Eine echte therapeutische Aktion kann nur zentrifugal erfolgen, sie muss zuerst den innersten Kern betreffen und von da aus in die Peripherie hinaus wirken.
(James Tyler Kent)

Die geistige Einstellung,
beeinflusst die körperliche Verfassung des Menschen.
(Edgar Cayce)

Es gibt keine Krankheiten,
es gibt nur kranke Menschen.
(Samuel Hahnemann)

Willst du den Körper heilen, musst du zuerst die Seele heilen.
(Platon)

Es kommt darauf an, den Körper mit der Seele und die Seele durch den Körper zu heilen.
(Oscar Wilde)

Ich habe beschlossen, glücklich zu sein, weil es gesund ist.
(Voltaire)

Zuallererst nicht schaden!
(Hippokrates von Kos)

Die Gesundheit ist wie das Salz:
Man bemerkt nur,
wenn es fehlt.
(Sprichwort aus Italien)

Für Gesundheit und Langlebigkeit:
Ernährung, Bewegung, Umwelt, Denkweise.
(Hippokrates von Kos)

Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als unsere Schulweisheit sich träumen lässt.
(William Shakespeare)

Wer heilt,
hat recht.
(Hippokrates von Kos)

Das höchste Ideal der Heilung
ist schnelle, sanfte und dauerhafte
Wiederherstellung der Gesundheit.
(Samuel Hahnemann)

Tue deinem Leib Gutes,
damit deine Seele Lust hat,
darin zu wohnen.
(Teresa von Ávila)

Der körperliche Zustand hängt
sehr viel von der Seele ab.
(Wilhelm von Humboldt)

Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel
und eure Heilmittel eure Nahrungsmittel sein.
(Hippokrates von Kos)

Die Sonne
ist die Universalarznei
aus der Himmelsapotheke.
(August von Kotzebue)

Der Weg zur Gesundheit
führt durch die Küche,
nicht durch die Apotheke.
(Sebastian Kneipp)

Der Gesunde weiß nicht,
wie reich er ist.
(Sprichwort)

Unglück ist auch gut.
Ich habe viel in der Krankheit gelernt, das ich nirgends in meinem Leben hätte lernen können.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Es gibt kein Leiden des Körpers,
von dem die Seele nicht profitiert.
(George Meredith)

Der Arzt ist oft
gefährlicher als die Krankheit.
(Aus England)

Wem es gelänge, die Menschen zur Einfachheit, Natürlichkeit und vernünftigen Lebensweise zurückzuführen, der hätte das Höchste geleistet.
(Sebastian Kneipp)

Wir müssen auf unsere Seele hören,
wenn wir gesund werden wollen!
(Hildegard von Bingen)

Für keinen ist es zu früh oder zu spät,
für die Gesundheit der Seele zu sorgen.
(Epikur)

Gesundheit bekommt man nicht im Handel,
sondern durch den Lebenswandel.
(Sebastian Kneipp)

Wer sich sorgt,
der wird nicht geheilt!
(Römisches Sprichwort)

Die Gesundheit überwiegt alle äußeren Güter so sehr, dass wahrscheinlich ein gesunder Bettler glücklicher ist als ein kranker König.
(Arthur Schopenhauer)

Wir müssen die Ursachen
der Krankheit bekämpfen,
nicht ihre Symptome.
(Max Bircher-Benner)
Hierzu noch kritische Worte von Linus Pauling: »Vertraue niemandem deine Gesundheit an, der an deiner Krankheit verdient.«

Jede Krankheit hat ihren besonderen Sinn, denn jede Krankheit ist eine Reinigung; man muß nur herausbekommen, wovon.
(Christian Morgenstern)

Heile nie den Körper
ohne die Seele zu heilen.
(Plutarch)

Glück

Das Glück Deines Lebens hängt von der Beschaffenheit Deiner Gedanken ab.
(Marc Aurel)
Anmerkung: Erich Fromm formulierte es anders: »Glück ist kein Geschenk der Götter, sondern die Frucht innerer Einstellung.«

Das größte Geschenk, das man einem anderen machen kann, ist, selbst glücklich und hoffnungsvoll zu sein, denn so zieht man ihn aus seiner Niedergeschlagenheit empor.
(Edward Bach)
Anmerkung: Hierzu noch weise Worte von Hermann Hesse: »Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich.«

Glücklichsein ist meine Lebensaufgabe, egal wie die Dinge stehen. Glücklich sein und glücklich machen das Lebensmotto.
(OMKARA)
Anmerkung: Weise Worte hierzu von Anselm Grün: »Glück ist Ausdruck erfüllten Lebens.«

Lebe, sei glücklich
und mache andere
glücklich.
(Mary Wollstonecraft)
Anmerkung: Geniale Worte hierzu von Shri Ramana Maharshi: »Glücklich sein, ist dein wahres Sein.«

Das wahre Glück ist:
Gutes zu tun.
(Sokrates)

Das Geheimnis des Glücks ist, statt der Geburtstage die Höhepunkte des Lebens zu zählen.
(Mark Twain)

Deine erste Pflicht ist,
dich selbst glücklich zu machen.
Bist du glücklich, so machst du auch andere glücklich.
(Ludwig Feuerbach)

Glück ist etwas Rundes, eine Harmonie von Leib und Geist, eine Form von Lebensqualität. Der Weg dorthin beginnt mit dem Vorhaben, das richtige Maß, das Gleichgewicht zu suchen.
(Michel de Montaigne)

Was für ein Glück verlangt der Mensch?
Er will ein Glück, das unbegrenzt ist in allem. So ein Glück ist nur Gott.
(Maximilian Maria Kolbe)

Glücklich ist,
wer von sich sagen kann:
Ich habe eine Träne getrocknet.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Ich danke meinem Gott, dass er mir das Glück gegönnt hat, ihn als Schlüssel zu unserer wahren Glückseligkeit kennen zu lernen.
(Wolfgang Amadeus Mozart)

Nie muss sich
ein anderer verändern,
damit du glücklich wirst.
(Sprichwort)

Im Glücklichmachen,
liegt das Glücklichsein.
(Emil Rittershaus)

Glück
ist das letzte Ziel
menschlichen Handelns.
(Aristoteles)

Jede unglückliche Minute kostet dich 60 Sekunden Glück.
(Ralph Waldo Emerson)

Glückseligkeit ist ein Aufenthalt zwischen zu wenig und zu viel.
(Aus England)

Wer bekommt, was er mag, ist erfolgreich. Wer mag, was er bekommt, ist glücklich.
(Martin Luther)

Der Glückliche ist
mit sich und
seiner Umgebung einig.
(Oscar Wilde)

Das Glücksgefühl wohnt nicht im Besitz
und nicht im Gold, das Glücksgefühl ist in der Seele zu Hause.
(Demokrit)

Willst Du glücklich leben,
hasse niemanden und
überlasse die Zukunft Gott.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Lerne nur das Glück ergreifen,
denn das Glück ist immer da.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Anmerkung: Sehr weise Worte gibt es hier von Ernst Ferstl: »Wenn wir Freude am Leben haben, kommen die Glücksmomente von selber.«

Das Glück ist schon da.
Es ist in uns.
(Sokrates)
Interpretation: Glück entsteht durch glückliche Gefühle. Für unsere Gefühle sind wir selbst verantwortlich.

Man muss sein Glück teilen,
um es zu multiplizieren.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Das Glück,
tritt gern in ein Haus ein,
wo gute Laune herrscht.
(Japanisches Sprichwort)
Begründung: Aufgrund des Resonanzgesetzes!

Die Menschen vergessen immer wieder,
dass unser Glück von der Verfassung unseres Geistes abhängt und nicht von den äußeren Umständen.
(John Locke)

Glücklich leben
und naturgemäß leben
ist eins.
(Seneca)

Ein wenig Hilfe
will das Glück schon haben.
(Aus Südfrankreich)

Die Welt des Glücklichen
ist eine andere
als die Welt des Unglücklichen.
(Ludwig Wittgenstein)

Die Welt ist mit so vielen
schönen Dingen gefüllt, dass wir
alle glücklich wie Könige sein sollten.
(Robert Louis Stevenson)

Zufriedenheit ist der Stein der Weisen,
der alles in Gold verwandelt das er berührt.
(Benjamin Franklin)

Sich glücklich fühlen können
auch ohne Glück - das ist das Glück.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Glücklich ist nicht derjenige, den die Leute so nennen, der über das große Geld verfügt, sondern der, dessen Hab und Gut geistiger Natur ist.
(Seneca)

Der Prüfstein
allen Glückes
ist die Dankbarkeit.
(Gilbert Keith Chesterton)

Glück -
das ist der Lohn der Liebe.
(Zen-Weisheit)

Jeder, der wirklich glücklich ist,
darf von sich sagen:
»Ich erfülle Gottes Willen auf Erden.«
(Anton Tschechow)
Anmerkung: Ergänzende, kluge Worte hierzu von Viktor E. Frankl: »Es geht nicht darum, was wir vom Leben erwarten, sondern vielmehr darum, was das Leben von uns erwartet.«

Glück
ist Talent
für das Schicksal.
(Novalis)

Pfad des Glücks ist ein schmaler Pfad.
Geht man am besten allein.
Glaubst du nicht? Ist aber so!
(OMKARA)

Gott

Das erste ist, dass der Mensch
zu wissen beginnt, dass das
Gute und Wahre etwas Höheres ist.
(Emanuel Swedenborg)
Anmerkung: Kurze, kluge Worte hierzu von Helmut Blatt: »Gott denkt in einer anderen Liga.«

Gott hat jedem Menschen das ihm
gebührende Licht gegeben, damit er
nicht auf einen Irrweg gerät.
(Paracelsus)

Ich glaube, dass wir in uns einen Funken jenes ewigen Lichtes tragen, das im Grunde des Seins leuchten muss und das unsere schwachen Sinne nur von Ferne ahnen können. Ich erkenne es als unsere höchste Pflicht, diesen Funken in uns zur Flamme werden zu lassen und das Göttliche in uns zu verwirklichen.
(Mechthild von Magdeburg)

Die Grösse eines Menschen hängt einzig und allein von der Stärke des Gottesverhältnisses in ihm ab.
(Sören Aabye Kierkegaard)

Wer nur halb nachdenkt,
der glaubt an keinen Gott;
wer aber richtig nachdenkt,
der muss an Gott glauben.
(Isaac Newton)

Die Stunde unseres Scheiterns ist die Stunde der unerhörten Nähe Gottes und gerade nicht der Ferne.
(Dietrich Bonhoeffer)

Gott hat sein Ohr
an deinem Herzen.
(Augustinus von Hippo)

Gott schläft im Stein.
Atmet in der Pflanze.
Träumt im Tier.
Und erwacht im Menschen.
(Indische Lebensweisheit)

Wiederhole täglich dreimal dies und lausche dann: »Herr, was möchtest Du, dass ich heute tue?« Tue dies nicht rein mechanisch. Meine es ernst!
(Edgar Cayce)

Die Zeit, Gott zu suchen, ist dieses Leben.
Die Zeit, Gott zu finden, ist der Tod.
Die Zeit, Gott zu besitzen, ist die Ewigkeit.
(Franz von Sales)

Alle Gegensätze laufen in Gott zusammen.
(Nikolaus von Kues)

Die Natur verbirgt Gott! Aber nicht jedem!
(Johann Wolfgang von Goethe)

Erzähle nicht Gott, wie groß deine Probleme sind, sondern erzähle deinen Problemen, wie groß Gott ist.
(Dschalal ad-Din ar-Rumi)

Was kann der Mensch im Leben
mehr gewinnen, als dass
sich Gott-Natur ihm offenbare?
(Johann Wolfgang von Goethe)

Im rechten Lebenswandel
liegt die einzig
würdige Gottesverehrung.
(Augustinus von Hippo)

Wer dem Großen in sich folgt, wird groß. Wer dem Kleinen in sich folgt, wird klein.
(Meng-Tse)

Wir neigen dazu, Taten mit sichtbarem
Erfolg an die erste Stelle zu setzen.
Gott räumt der Liebe den ersten Platz ein.
(Charles de Foucauld)

Keiner geht über diese Erde,
den Gott nicht liebt.
(Friedrich von Bodelschwingh)

Das Auge, mit dem ich Gott erblicke,
ist genau das gleiche Auge,
mit dem Gott mich erblickt.
(Meister Eckhart)

Gott kann nicht geschaut werden,
sondern wird durch die Schöpfung erkannt.
(Hildegard von Bingen)

Gott ist so groß,
daß er es wohl wert ist,
ihn ein Leben lang zu suchen.
(Teresa von Avila)

Der einzige Zweck alles Lebens:
Gott fassen lernen!
(Bettina von Arnim)

Es ist ein Gott.
Sein Bevollmächtigter
ist das Gewissen.
(Theodor Gottlieb von Hippel der Ältere)

Wer viel mit Gott umgeht,
wird ihm ähnlicher.
(Hermann Heinrich Grafe)

Durch die Liebe
gehe ich in Gott ein.
(Meister Eckhart)
Anmerkung: Hierzu noch weise Worte von George Orwell: »Sie fürchten die Liebe, weil sie eine Welt schafft, die sie nicht kontrollieren können.«

Gott allein genügt.
(Teresa von Avila)

Gottes bedürfen
ist des Menschen
höchste Vollkommenheit.
(Sören Aabye Kierkegaard)

Dich sucht Gott mehr
als deine Opfergabe.
(Augustinus von Hippo)

Die meisten Menschen ahnen nicht, was Gott aus ihnen machen könnte, wenn sie sich ihm nur zur Verfügung stellen würden.
(Ignatius von Loyola)

Gott will nur eines von dir:
dass du als Geschöpf aus dir heraustrittst
und Gott in dir Gott sein lässt.
(Meister Eckhart)

Gedenke Gottes so inständig, bis du dich selber ganz vergisst und du im Angerufenen aufgehst, bis weder Rufender noch Ruf ist.
(Dschalal ad-Din ar-Rumi)

Denen, die Gott lieben, verwandelt er alles in Gutes, auch ihre Irrwege und Fehler lässt Gott ihnen zum Guten werden.
(Augustinus von Hippo)

Woran du dein Herz hängst,
das ist dein Gott.
(Martin Luther)

Indem du die Erinnerung an Gott übst,
wird dein inneres Wesen
nach und nach erleuchtet werden.
(Dschalal ad-Din ar-Rumi)

Freude ist ein Zeichen,
dass man dem Licht nahe ist.
(Edith Stein)

Gottes Haustür
steht immer offen.
(Iranisches Sprichwort)

Wer Gott so im Sein hat,
der nimmt Gott göttlich,
und dem leuchtet er in allen Dingen.
(Meister Eckhart)

Wenn man etwas im Himmel erreichen will,
muss man sich an Gott halten!
(Honoré de Balzac)

Man soll Gott nicht außerhalb von einem erfassen und ansehen, sondern als sein Eigen und als das, was in Einem ist.
(Meister Eckhart)

Gott ist uns nahe, er ist bei uns:
Der göttliche Geist ist in uns.
(Lucius Annaeus Seneca)
Dazu weise Worte von Zen Meister Thich Nhat Hanh: »Die Welle muss nicht sterben, um zu Wasser zu werden. Sie ist bereits Wasser.«

Gott liebt uns nicht,
weil wir liebenswert sind,
sondern weil sein Wesen Liebe ist.
(Oswald Chambers)

Das Höchste ist, überall in allen Dingen Gott zu suchen und zu finden, und seine Spur webt eben in allem Natürlichen und Wirklichen.
(Jacob Grimm)

Ich darf sagen,
ich kam nie leer zurück, wenn ich
unter Druck und Not Gott gesucht habe.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Alles ist voll von Gott.
(Diogenes Laertios)

Eines Tages wurde mir plötzlich klar,
daß alles reiner Geist ist.
(Ramakrishna)

Es ist kein Platz für Gott
in dem, der voll ist von sich selbst.
(Chassidisches Sprichwort)

Der Weg zu Gott ist der Weg
zu meinem eigenen Seelengrund.
(Meister Eckhart)

Die wahre Gottesverehrung
besteht darin, dass man
nach Gottes Willen handelt.
(Immanuel Kant)
Interpretation: Gott benötigt nicht unseren Willen, da er allmächtig ist. Gott (= Licht, Liebe u. Bewusstsein) schenkt man seine ganze Liebe. Dadurch handelt man automatisch zum Wohle "des Geliebten".
Übringens, Höchstes Bewusstsein (Gott) transformiert immer alles zum Besten.

O Gott,
nimm hinweg das Ich,
das zwischen Dir und mir steht.
(Bayezid Bistami)

Mystisches Bewusstsein ist ein Zustand der Einsicht in die tiefste Wahrheit, die der diskursive Intellekt nicht ausloten vermag.
(William James)

Je mehr du dich aus dir kannst austun und
entgießen je mehr muss Gott in dich
mit seiner Gottheit fließen.
(Angelus Silesius)

Möge jeder Handgriff, den du tust,
eine Silbe von einem Gebet sein,
das du Gott schenkst.
(Irischer Segenswunsch)

Gott ist nahe,
wo die Menschen einander
Liebe zeigen.
(Johann Heinrich Pestalozzi)

Wer alles auf den Dienst Gottes
richtet, für den ist alles Gebet.
(Ignatius von Loyola)

Wer von Gottes Gnade getragen wird,
reist mit leichtem Gepäck.
(Thomas von Kempen)

Geh einfach Gottes Pfad, lass nichts sonst Führer sein, so gehst du recht und grad, und gingst du ganz allein.
(Christian Morgenstern)

Was wäre ich
denn ohne Gott?
(Fjodor Michailowitsch Dostojewski)

Wie Gott will.
(Konrad von Parzham)

Wo Gott dich hingesät hat,
dort sollst du blühen.
(Aus Afrika)

Wenn die Seele wachsam ist, sich von allen Ablenkungen zurückzieht und den eigenen Willen aufgibt, dann dringt der Geist Gottes in sie ein.
(Abba Cronius)

Unser ganzes Leben
ist Gottesdienst.
(Novalis)

Es ist unmöglich,
dass einer und derselbe Mensch
dieser Welt und zugleich Gott diene.
(Matthias Claudius)
Anmerkung von White Eagle: »Ein Diener Gottes zu sein ist das Wunderbarste, das der Menschheit gegeben wurde. Die praktischen Diener sind die, die Gott nahe und sich seiner Gegenwart stets bewusst sind.«

Je näher du Gott kommst, desto weniger weltliche Pflichten erlegt er dir auf.
(Ramakrishna)

An Gott mich klammern,
das ist meine Kraft.
(Augustinus von Hippo)

Gebet ist nicht, dass wir Gott mit unseren Bitten bestürmen, sondern dass wir in Einklang kommen mit Gott.
(Oswald Chambers)

Humor

Immer wenn du lachst,
stirbt irgendwo ein Problem.
(Spruchweisheit)

In Österreich wird jeder das,
was er nicht ist.
(Gustav Mahler)

Auch die besessensten Vegetarier
beißen nicht gern ins Gras.
(Joachim Ringelnatz)

Geld ist nichts.
Aber viel Geld, das
ist etwas anderes.
(George Bernard Shaw)

Faulheit ist die Kunst,
sich auszuruhen,
bevor man müde wird.
(Jules Renard)

Wer die Wahrheit sagt,
wird früher oder später
dabei erwischt.
(Oscar Wilde)

Von einem schönen Kompliment
kann ich zwei Monate leben.
(Mark Twain)

Der einzige Mann, der wirklich nicht ohne Frauen leben kann, ist der Frauenarzt.
(Arthur Schopenhauer)

Hunde haben Herrchen,
Katzen haben Personal.
(Kurt Tucholsky)

Den idealen Gatten gibt es nicht.
Der ideale Gattte bleibt ledig.
(Oscar Wilde)

Zu einer glücklichen Ehe gehören meist mehr als zwei Personen.
(Oscar Wilde)

Die Einsamkeit wäre ein idealer Zustand, wenn man sich die Menschen aussuchen könnte, die man meidet.
(Karl Kraus)

Sicher ist,
dass nichts sicher ist.
Selbst das nicht.
(Joachim Ringelnatz)

Wenn die Pflicht ruft,
ruf nicht zurück.
(Graffiti)

Das Loslassen
habe ich jetzt fest im Griff.
(Paradoxer Spruch)

Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen: Wasser mässig genossen, ist unschädlich.
(Mark Twain)

In zweifelhaften Fällen
entscheide man sich
für das Richtige.
(Karl Kraus)

Wenn du die Wahrheit sagst,
gibt es nichts, was du
im Kopf behalten müsstest.
(Mark Twain)

Gegen Liebe auf den ersten Blick,
hilft nur ein zweiter Blick.
(Graffiti-Spruch)

Was Deutschland und Österreich trennt, ist die gemeinsame Sprache.
(Karl Kraus)

Handle immer richtig.
Das wird einige Leute zufriedenstellen und den Rest in Erstaunen versetzen.
(Mark Twain)

Versuchungen sollte man nachgeben.
Wer weiß, ob sie wiederkommen!
(Oscar Wilde)

Mit dem Bezahlen
verplempert man
das meiste Geld.
(Wilhelm Busch)

Wenn ich die Kraft hätte,
würde ich gar nichts machen.
(Sponti Spruch)

Die große Frage, die ich trotz meines jahrzentelangen Studiums der weiblichen Seele nicht beantworten kann: Was will eine Frau eigentlich?
(Sigmund Freud)

Hauptsache man ist gesund
und die Frau hat Arbeit.
(Graffiti)
Denktipp: Ersetzen Sie mal die Wörter »die Frau« durch »der Mann« oder »der Mann und die Frau«.

Nur ein Gott kann die Wurst
essen, denn nur Gott
weiß, was drin ist.
(Jean Paul)

Nichts bedarf
dringender der Verbesserung
als die Angewohnheiten anderer Leute.
(Mark Twain)

Man kann den Hintern schminken wie man will, es wird kein ordentliches Gesicht daraus.
(Kurt Tucholsky)

Philosophen und Hausbesitzer
haben immer Reparaturen.
(Wilhelm Busch)

Das Recht auf Dummheit
gehört zur Garantie der freien
Entfaltung der Persönlichkeit.
(Mark Twain)

Erfahrung ist etwas,
das man nicht umsonst bekommt.
(Oscar Wilde)

Lebenskunst

Das höchste Gut
ist die Harmonie der Seele
mit sich selbst.
(Lucius Annaeus Seneca)
Wunderbar ergänzende Worte von Pearl S. Buck: »Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.«

Wie du am Ende deines Lebens wünschest gelebt zu haben, so kannst du jetzt schon leben.
(Mark Aurel)

Dein eigenes Herz, das ist die eigentliche Übungshalle.
(Zen Spruch)

Der Zufriedene ist
immer der Reichste.
(Aus China)

Gute Freunde, gute Bücher
und ein ruhiges Gewissen:
das ist das ideale Leben.
(Mark Twain)

Der Besitz des Guten
ist die Ursache der Freude.
(Thomas von Aquin)

Wer nicht neugierig ist,
erfährt nichts.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Wer nicht genießt,
wird ungenießbar.
(Johann C. F. von Schiller)

Dem Mitmenschen Freude zu machen,
ist doch das Beste, was man auf der Welt tun kann.
(Peter Rosegger)

Wie schön ist das Leben,
wenn man etwas Gutes
und Richtiges tut.
(Fjodor M. Dostojewski)

Wessen wir am meisten im Leben bedürfen ist jemand, der uns dazu bringt, das zu tun, wozu wir fähig sind.
(Ralph Waldo Emerson)

Vor jedem Aufstehen stelle dir die Frage: Was tue ich Gutes an dem heutigen Tage?
(Aus Indien)

Man muß das Leben aus dem Holze schnitzen, das man hat, und wenn es krumm und knorrig wäre.
(Theodor Storm)

Erwachsen ist man, wenn man das vereinen kann: lieben, arbeiten, genießen.
(Sigmund Freud)

Ein Nein zur rechten Zeit
erspart viel Widerwärtigkeit.
(Sprichwort)

Gib jedem Tag neu die Chance,
der schönste deines Lebens zu werden.
(Mark Twain)

In notwendigen Dingen: die Einheit.
In fraglichen Dingen: die Freiheit.
In allem: die Liebe.
(Augustinus von Hippo)

Das wahre Glück
ist: Gutes tun.
(Sokrates)

Der Gelassene nutzt seine Chance besser
als der Getriebene.
(Aus China)

Ein Gramm gutes Beispiel
wiegt mehr als ein Zentner guter Worte.
(Franz von Sales)

Jeder von uns hat etwas Unbehauenes, Unerlöstes in sich, daran unaufhörlich zu arbeiten seine heimliche Lebensaufgabe bleibt.
(Christian Morgenstern)

Es sind die Begegnungen mit den Menschen, die das Leben lebenswert machen.
(Guy de Maupassant)

Richtige Freunde beweisen sich
an schlechten Tagen.
(Türkisches Sprichwort)

Wer Großes will,
muss zuerst das Kleine tun.
(Japanisches Sprichwort)

Ohne Gebet
fehlt der Seele
die Nahrung.
(Franziska Schervier)

Man hilft den Menschen nicht,
wenn man für sie tut,
was sie selbst tun können!
(Abraham Lincoln)

Würden die Tore der Wahrnehmung gereinigt, erschiene uns alles, wie es ist: unendlich.
(William Blake)

Der erkennt Gott recht,
der ihn in allen Dingen
gleicherweise erkennt.
(Meister Eckhart)

Die Dinge haben
immer nur den Wert,
den man ihnen verleiht.
(Jean Baptiste Moliére)

Verwandle große Schwierigkeiten
in kleine und kleine in gar keine.
(Chinesisches Sprichwort)

Der Tag mag kurz sein,
aber nicht das Jahr.
(Aus Bosnien)

Zärtlichkeit
ist die Blume
der Liebe.
(Sprichwort)

Ein großes Herz, freundliche Rede und
ein dienstbares Leben in Mitgefühl
sind es, die die Menschheit erneuern.
(Buddha)

Meiner Ansicht nach ist das Geheimnis des Lebens, die Dinge sehr, sehr leicht zu nehmen.
(Oscar Wilde)

Keine Kette ist stärker
als ihr schwächstes Glied.
(Sprichwort aus Amerika)

Eine Theorie, die nicht praktisch
im Leben Anwendung finden kann,
ist wertlose Gedankenakrobatik.
(Swami Vivekananda)

An der Tür des Tauben
klopfe so oft du willst.
(Griechisches Sprichwort)

Jemandem zu helfen,
bedeutet nicht, sich selbst
zu vernachlässigen.
(Aus Afrika)

Wir streben mehr danach,
Schmerz zu vermeiden
als Freude zu gewinnen.
(Sigmund Freud)

Ein neues Leben können wir nicht
anfangen, aber täglich
einen neuen Tag.
(Henry David Thoreau)

Freue dich, dass du
in der Welt bist und
zu den Wundern mitgehörst.
(Wilhelm Raabe)

Ich segne das Jetzt.
Ich vertraue auf mich.
Ich erwarte das Beste.
(Aus Hawaii)
Hinweis: Da jeder Beobachter das zu beobachtende System beeinflusst (Werner Heisenberg) sollte wir das Beste erwarten und sehen.

Wenn der Tag sich neigt,
möge er dich
als zufriedenen Menschen sehen.
(Irisches Gebet)

Jeder Tag
ist kleines Leben
für sich.
(Arthur Schopenhauer)

Ein Narr sieht nicht denselben Baum,
den ein Weiser sieht.
(William Blake)

Selbsterkenntnis
ist der erste Schritt
zur Besserung.
(Sprichwort)

Weise ist,
wer von jedem Menschen lernt.
(Jüdisches Sprichwort)

Der Sinn der Welt verwirklicht die von
Weisheit erleuchtete und von Liebe
erwärmte Tat des Menschen.
(Rudolf Steiner)

Leid

Krumme Bäume tragen auch Früchte.
(Deutsches Sprichwort)

Das Schicksal nimmt nichts,
was es nicht gegeben hat.
(Lucius Annaeus Seneca)

Eine Wunde ist ein Ort,
über den das Licht
in Dich eindringt.
(Rumi)

Innere Stärke basiert am
besten auf Gottvertrauen.
(OMKARA)

Es gibt keine Lage,
die man nicht veredeln könnte durch Leisten oder Dulden.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Bedenke stets, daß alles vergänglich ist; dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein.
(Sokrates)

Nicht was wir erleben,
sondern wie wir empfinden,
macht unser Schicksal aus.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Das Leiden ist,
von der einen Seite betrachtet, ein Unglück und, von der anderen betrachtet, eine Schule.
(Samuel Smiles)
Anmerkung: Hierzu noch weise Worte von Viktor Emil Frankl: »Wie oft sind es erst die Ruinen, die den Blick freigeben auf den Himmel.«

Die Not ist eine großartige Schule.
(Sprichwort)

Verzage nicht,
vielleicht ist das Unglück
die Quelle deines Glücks.
(Menandros, auch Menander)

Schwierige Zeiten
sind niemals
verlorene Zeiten.
(Rainer Maria Rilke)

Aus einem Übel erwächst
oft etwas Gutes.
(Aus Italien)

Unglück hat mich gelehrt,
Unglücklichen Hilfe zu leisten.
(Vergil)

Das Schicksal mischt die Karten,
und wir spielen.
(Arthur Schopenhauer)

Überhaupt am Leben zu sein,
heißt Narben zu haben.
(John Steinbeck)

In den tiefsten Tiefen unserer Not
steht Gott und wartet auf uns.
(Friedrich von Bodelschwingh)

Je dunkler es um uns wird,
desto mehr müssen wir
die Herzen öffnen für das Licht von oben.
(Edith Stein)

Du weißt nicht,
wie schwer die Last ist,
die du nicht trägst.
(Afrikanisches Sprichwort)

Der Schmerz
vereint wieder
mit Gott.
(Dante Alighieri)

Der Schmerz ist das Aufbrechen
der Schale, die dein
Verstehen einschließt.
(Khalil Gibran)

Liebe

Liebe kennt kein Warum.
(Meister Eckhart)
Anmerkung: Oder es weise mit den Worten von Edmund Spenser zu formulieren: »Liebe ist die Lektion, die Gott uns lehrt.«

Die Fähigkeit andere zu lieben ist bedingt durch die Fähigkeit sich selbst zu lieben.
(Buddha)

Wir sind alle zum Lieben geboren.
Es ist der Sinn unseres Daseins
und sein einziger Zweck.
(Benjamin Disraeli)

Man liebt umso weniger,
je mehr man urteilt.
(Nicolas de Chamfort)

Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich.
Wahrheit ohne Liebe macht kritiksüchtig.
Erziehung ohne Liebe macht widerspruchsvoll.
Klugheit ohne Liebe macht gerissen.
Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos.
Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart.
Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch.
Ordnung ohne Liebe macht kleinlich.
Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch.
Macht ohne Liebe macht gewalttätig.
Ehre ohne Liebe macht hochmütig.
Besitz ohne Liebe macht geizig.
Glaube ohne Liebe macht fanatisch.
(Laotse)

Das Herz ist geschaffen,
um zu lieben, es muss lieben.
(Christine von Schweden)

Geh mit Menschen um wie mit Holz:
Wenn nur ein Stückchen wurmstichig ist,
würdest du nie den Stamm wegwerfen.
(Aus China)

Lieben heißt: jemandem Gutes tun wollen.
(Thomas von Aquin)
Anmerkung: Für die Erziehung sind wohl die weisen Worte von Maria Montessori zu beachten: »Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren.«

Liebe ist der Entschluss das Ganze
eines Menschen zu bejahen, mögen die
Einzelheiten sein, wie sie wollen.
(Oscar Wilde)

Werde diese Liebe und jede Last wird dir leicht. Werde diese Liebe, und jede Nacht wird dir hell.
(Dschalal ad-Din ar-Rumi)

Früchte reifen durch die Sonne.
Menschen reifen durch die Liebe.
(Julius Langbehn)

Entscheide Dich stets für die Liebe!
(Fjodor M. Dostojewski)

Du brauchst nur zu lieben,
und alles ist Freude.
(Leo Tolstoi)

Die wirkliche Liebe beginnt,
wo keine Gegengabe mehr erwartet wird.
(Antoine de Saint-Exupéry)
Weise Worte hierzu von Erich Fromm: »Die meisten Menschen sehen das Problem der Liebe in erster Linie als das Problem, selbst geliebt zu werden, statt zu lieben und lieben zu können.«

Dem Herzen
kannst du nicht befehlen.
(Russisches Sprichwort)

Die Liebe hat zwei Töchter:
die Güte und die Geduld.
(Aus Italien)

Liebe ist kein Solo. Liebe ist ein Duett. Schwindet sie bei einem, verstummt das Lied.
(Adelbert von Chamisso)

Je mehr Liebe man gibt,
desto mehr besitzt man davon.
(Rainer Maria Rilke)

Lieben heißt,
das Glück des anderen suchen.
(Don Bosco)

Doch alle Lust will Ewigkeit,
will tiefe, tiefe Ewigkeit.
(Friedrich Nietzsche)

Alles ist
mit allem verbunden.
(Hildegard von Bingen)

Wir müssen unseren Nächsten lieben,
entweder weil er gut ist
oder damit er gut werde!
(Augustinus von Hippo)

Ein Blick der Liebe und
ein Wort der Ermunterung
erreichen mehr als viele Vorwürfe.
(Don Bosco)

Wenn wir auch nur das kleinste Stückchen
Wahrheit über Gott begreifen, dann erfüllt
es unser ganzes Wesen mit Liebe.
(Oswald Chambers)

Es ist mit der Liebe wie mit den Pflanzen:
Wer Liebe ernten will,
muss Liebe säen.
(Jeremias Gotthelf)

Lass Raum sein
in unserem Zusammensein.
(Khalil Gibran)
Ergänzende Worte hierzu von Dieter Duhn: »Willst du die Welt verstehen? Dann gründe eine Gemeinschaft. Willst du die Welt heilen? Dann lerne, wie man eine Gemeinschaft heilt.«

Die Welt besteht aus lauter
Gelegenheiten zur Liebe.
(Søren Kierkegaard)

Es gibt nur eine Aufgabe,
und die besteht darin, die Liebe zu vermehren.
(Leo Tolstoi)

Alles verstehen heißt,
alles verzeihen.
(George Sand)

Die Göße der Seele
entfaltet sich
in der Liebe.
(Mechthild von Magdeburg)
Wichtige, ergänzende Worte hierzu von Erich Fromm: »Liebe ist das Kind der Freiheit, niemals das der Beherrschung.«

Wer des Geldes wegen heiratet,
muss es sich jeden Tag
bitter verdienen.
(Weisheit)

Die Liebe
ist ganz licht.
(Hildegard von Bingen)

Seine Freude in der
Freude des anderen finden können,
das ist das Geheimnis des Glücks.
(Georges Bernanos)

In der Liebe kommt es nicht so sehr darauf an den passenden Partner zu finden, sondern der passende Partner zu sein.
(Aus Griechenland)

Lässt deine Handlung deine Liebe wachsen, dann weißt du, dass es im Einklang mit dem Absoluten ist.
(Indisches Sprichwort)

Wenn du geliebt werden möchtest,
sei liebenswert.
(Ovid)

Wozu lebst Du, wenn Du nicht lieben kannst?
Laßt uns die Erde durch Liebe erlösen!
(Laotse)

Natur

Möge der neue Tag
dir den Blick für die
Schönheit der Welt schärfen.
(Irischer Segen)

Die Natur ist immer ein aufgeschlagenes Buch, das jeder lesen sollte, so oft er kann.
(Ignaz von Born)

Alles,
was gegen die Natur ist,
hat auf die Dauer keinen Bestand.
(Charles Darwin)

Die ganze Natur ist eine Melodie,
in der eine tiefe Harmonie
verborgen ist.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Wo die Natur nicht will,
ist die Arbeit umsonst.
(Lucius Annaeus Seneca)

Den Weisen
macht die Natur selbst reich.
(Epikur)

Der Garten ist die
Apotheke des armen Mannes.
(Deutsches Sprichwort)

Reichtum

Aller Reichtum
gehört dem zufriedenen Geist.
(Hinduistische Weisheit)

Wenn Geld nicht glücklich macht,
gib es zurück.
(Jules Renard)

Ich liebe das Geld,
es gibt mir die Möglichkeit
anderen zu helfen.
(Blaise Pascal)

Wer seinen Wohlstand vermehren möchte, der sollte sich an den Bienen ein Beispiel nehmen. Sie sammeln den Honig, ohne die Blumen zu zerstören. Sie sind sogar nützlich für die Blumen. Sammle deinen Reichtum, ohne seine Quellen zu zerstören, dann wird er beständig zunehmen.
(Buddha)

Eine weise Person sollte Geld
im Kopf haben, aber nicht im Herzen.
(Jonathan Swift)

Bist du arm, so zeichne dich
durch Tugenden aus, bist du reich, so tu es durch Wohltaten.
(Joseph Joubert)

Es ist besser, einen Tag im Monat über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat dafür zu arbeiten.
(John D. Rockefeller)

Wer viele Schätze anhäuft,
hat viel zu verlieren.
(Laotse)

Qualität besteht,
wenn der Preis längst vergessen ist.
(Henry Royce)

Wer kauft schon gerne
die Katze im Sack.
(Sprichwort)

Aller Reichtum
gehört dem zufriedenen Geist.
(Hinduistische Weisheit)

Reichtum ist das geringste Ding
auf Erden und die allerkleinste Gabe,
die Gott einem Menschen geben kann.
(Martin Luther)

Aller Besitz
ist vom Schicksal geborgt.
(Lucius Annaeus Seneca)

Alles im Leben hat seinen Preis; auch die Dinge, von denen man sich einbildet, man kriegt sie geschenkt.
(Theodor Fontane)

Zufriedenheit ist Zweck allen Besitzes.
Ist also ein Armer zufrieden, so hat er
das Ziel des Reichtums schon erlangt.
(Aus Tibet)

Zu Unrecht erworbenes Gut
trägt der Wind davon.
(Aus Italien)

Haben und nicht geben
ist in manchen Fällen schlimmer
als stehlen.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Ich glaube nicht,
dass Gott uns auf die Erde geschickt hat,
damit wir Millionen scheffeln und alles andere ignorieren.
(Roald Amundsen)

Wisse, dass dir nichts
genommen werden kann,
was wahrhaftig dein ist.
(Edgar Cayce)

Es gibt Leute,
die zahlen
für Geld jeden Preis.
(Arthur Schopenhauer)

Das Geld
hat noch keinen
reich gemacht.
(Lucius Annaeus Seneca)

Ruhe

Die Ruhe der Seele
ist ein herrliches Ding.
(Johann Wolfgang von Goethe
Anmerkung: Sehr klare Worte von Bob Marley hierzu: »Der Tag, an dem Du aufhörst, das Rennen mitzumachen, ist der Tag, an dem Du gewinnst.«

Das Wichtigste ist,
dass wir zu uns selbst
zurückkehren.
(Tibetische Weisheit)

Muße, nicht Arbeit ist das Ziel des Menschen.
(Oscar Wilde)

Nur ein ruhendes Gewässer
wird wieder klarer.
(Tibetisches Sprichwort)

In der Ruhe
liegt die Kraft.
(Konfuzius)

Nach jeder Aktion
solltest Du in Dich selbst zurückkehren,
um dort neue Kräfte zu sammeln.
(Tibetische Weisheit)

Was keine Pause kennt,
ist nicht dauerhaft.
(Ovid)

Man kann Gott nicht allein mit Arbeit dienen, sondern auch mit Feiern und Ruhen.
(Martin Luther)

Entspanne dich. Lass das Steuer los.
Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
(Kurt Tucholsky)

Im Gebet spreche ich zu Gott.
In der Meditation
spricht Gott zu mir.
(Meister Eckhart)

Die Gelassenheit
schärft den Blick
für das Wesentliche.
(Chinesische Weisheit)

Selbstentfaltung

Das Ziel des Lebens ist Selbstverwirklichung. Das eigene Wesen völlig zur Entfaltung zu bringen, das ist unsere Bestimmung.
(Oscar Wilde)

Du bist die Aufgabe.
(Franz Kafka)

Geh deinen Weg
und Du wirst getragen.
(Benedikt von Nursia)

Aus den Steinen,
die einem in den Weg gelegt werden,
kann man Schönes bauen.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Was sagt dein Gewissen?
Werde der, der Du bist.
(Friedrich Nietzsche)

Gott, der mich bis hierher gebracht hat, wird weiter sorgen.
(Catharina Elisabeth Goethe)

Mach das Beste aus dir.
Etwas Besseres kannst du nicht tun.
(Ralph Waldo Emerson)

Wandelt mit den Füßen auf der Erde;
mit den Herzen aber seid im Himmel.
(Don Bosco)

Das geistige Erwachen ist das
Natürlichste im Menschen ja, es ist der
eigentliche Sinn seiner Existenz.
(Khalil Gibran)

Demut ist ein Kraut.
von wunderbarer Heilkraft.
(Johann Michael Sailer)
Interpretation: Demut ist eine Tugend die gestärkt werden muss. Sie "heilt" den Machbarkeitswahn, den vielen in unserer heutigen Gesellschaft verfallen sind.

Was am meisten Liebe
in euch weckt,
das tut.
(Teresa von Avila)

Tod

Denke daran, wenn du diese Erde verlässt, dann kannst du nichts mitnehmen als das, was du gegeben hast.
(Franz von Assisi)

Ohne zu sterben,
kommt man nicht in den Himmel.
(Indisches Sprichwort)

Furcht besiegt mehr Menschen
als irgendetwas anderes auf der Welt.
(Ralph Waldo Emerson)

Es gibt keinen Tod,
nur den Wechsel
in andere Welten.
(Häuptling Seattle)

Und solang Du dies nicht hast, dieses
»Stirb und Werde«, bist Du nur
ein trüber Gast auf der dunklen Erde.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Interpretation: Loslassen ist die wiederkehrende Lektion im Leben. Der Höhepunkt dieser Übung ist der Tod (= Loslassen des Erdenkörpers).

Jeder stirbt,
aber keiner ist tot.
(Tibetanisches Sprichwort)

Nicht den Tod sollte man fürchten,
sondern, dass man nie beginnen wird, zu leben.
(Marcus Aurelius)

Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur ein Schatten ist.
(Arthur Schopenhauer)

Der Tod ist nicht für schlimm zu achten,
dem ein gutes Leben voranging.
(Augustinus von Hippo)

Das Leben ist nur ein Moment,
der Tod ist auch nur einer.
(Friedrich von Schiller)

Der Tod, den die Menschen fürchten, ist die Trennung der Seele vom Körper. Den Tod aber, den die Menschen nicht fürchten, ist die Trennung von Gott.
(Augustinus von Hippo)

Ich habe oft über den Tod nachgedacht, und ich finde ihn als das geringste aller Übel.
(Francis Bacon)

Sein ganzes Leben - ausleben!
Seine ganze Liebe - auslieben!
Seinen ganzen Tod - aussterben!
(Johannes vom Kreuz)

Das Leben ist eine Reise,
die heimwärts führt.
(Herman Melville)

Das, was wir Tod nennen,
ist in Wahrheit der Anfang allen Lebens.
(Thomas Carlyle)

Vegan / Vegetarisch

Durch schlechte Köchinnen, durch vollkommenden Mangel an Vernunft in der Küche, ist die Entwicklung der Menschheit am längsten aufgehalten, am schlimmsten beeinträchtigt worden.
(Friedrich Nietzsche)
Anmerkung: Eine vegane Ernährung bietet viele Vorteile: Stärkung der Gesundheit, Umweltschutz, Tierethik etc. und ist wohl die Ernährung der Zukunft für die Erde, oder?

Pflanzenkost bevorzugen.
Freude bringen bevorzugen.
Leid verursachen vermeiden.
auch.
(aus Herzaphorismen + geladen von OMKARA)

Kein Fleisch mehr zu essen bedeutet,
in jenen Strom einzutauchen,
der ins Nirvana führt.
(Buddha)

Ich bin sowohl Vegetarier als auch
Antialkoholiker, weil ich so
besseren Gebrauch von meinem Gehirn machen kann.
(Thomas Alva Edison)

Die Tiere empfinden wie der Mensch
Freude und Schmerz, Glück und Unglück.
(Charles Darwin)

Höre auf, Tiere zu töten! Wer die Stunde des rechten Lebens hinausschiebt, gleicht nur dem Bauern, der darauf wartet, dass der Fluss versiegt, ehe er ihn überquert.
(Horaz)
Hinweis: Wer auf den spirituellen Weg ist, versucht im Geist der Liebe zu leben und vermeidet die unnötige Tötung von Tieren.

Das Essen von Fleisch
löscht den Keim
des Großen Mitgefühls aus.
(Buddha)

Wer über das gewöhnliche Leben hinaus will, der scheut blutige Nahrung und wählt nicht den Tod zu seinem Speisemeister.
(Joseph Görres)

Sie haben soeben zu Mittag gegessen; und wie sorgfältig auch immer das Schlachthaus in einer taktvollen Entfernung von einigen oder vielen Kilometern verborgen sein mag - Sie sind mitschuldig.
(Ralph Waldo Emerson)
Anmerkung: In der heutigen Zeit gibt es genügend Lebensmittel, so dass Sie kein getötetes Tier (auch Fisch) verzehren müssen. Es ist Ihre Entscheidung, ob Ihre Ernährung friedvoll ist oder nicht?

Wir sollten essen, was die Natur uns freiwillig gibt. Das, was vor uns wegläuft und das, was wir erst einfangen und töten müssen, ist nicht für uns bestimmt. Das ist eine Grausamkeit, und nur wer nicht zu lieben gelernt hat, kann dies tun. Wenn eine Frucht reif wird, verändert sich ihre Farbe, sie wird größer und sie sagt uns: »Ich bin reif, bitte pflücke mich! Wenn Du mich nicht ißt, werde ich herunterfallen und verderben.« Ebenso ist es mit dem Getreide und anderen Pflanzen. All das erhalten wir als ein Geschenk Gottes, und dies ist zu unserer Nahrung bestimmt.
(Rabindranath Tagore)

Wenn der Mensch ernstlich und aufrichtig den moralischen Weg sucht, so ist das erste, wovon er sich abwenden muss, die Fleischnahrung.
(Leo Tolstoi)

Gott wünscht,
dass wir den Tieren beistehen,
wenn sie der Hilfe bedürfen.
(Franz von Assisi)

Ich hege keinen Zweifel darüber, daß es ein Schicksal des Menschengeschlechts ist, im Verlaufe seiner allmählichen Entwicklung das Essen von Tieren hinter sich zu lassen.
(Henry David Thoreau)

Weisheit

Die Welt ist nicht größer
als das Fenster,
das du ihr öffnest.
(Sprichwort)
Anmerkung: Weise Worte hierzu von Herman Hesse: "Weisheit ist nichts anderes als eine Vorbereitung der Seele, eine Fähigkeit, eine geheime Kunst, in jedem Augenblick des Lebens Gedanken der Einheit zu denken, zu fühlen und zu atmen."

Gesellschaft braucht der Tor,
und Einsamkeit der Weise.
(Friedrich Rückert)

Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und ändere mich selbst.
(Dschalal ad-Din ar-Rumi)

Den Charakter kann
man auch aus den
kleinsten Handlungen erkennen.
(Lucius Annaeus Seneca)

Ein weiser Mensch wird
immer einen Weg finden.
(Tansanisches Sprichwort)

Der ist wahrhaft weise, der
nur ein Wort kennt: Liebe.
(Birgitta von Schweden)

Im Fluss sein ist das Beste.
Bringt Erfolg und Leichtigkeit.
(OMKARA)

Weiser ist die Weisheit,
die schwer errungen werden musste.
(Laotse)

Weisheit entspringt
nicht so sehr dem Verstand,
als vielmehr dem Herzen.
(Peter Rosegger)

Die Nützlichkeit des Lebens
liegt nicht in seiner Länge,
sondern in seiner Anwendung.
(Michel de Montaigne)

Die Ewigkeit zu erkennen:
das ist Weisheit.
(Laotse)

Alle Weisheit ist langsam.
(Christian Morgenstern)
Anmerkung: Das Wort "langsam" mal durch "achtsam" ersetzen.

Wer das Gute liebt,
ist über jedes kleine Zeichen
von Gutsein beglückt.
(Hazrat Inayat Khan)

Im Walde zwei Wege boten sich mir dar und ich ging den, der weniger betreten war - und das veränderte mein Leben.
(Walt Whitman)
Anmerkung: Ein Weg, der das Streben nach Gott erleichtert.

Der Weise stirbt nicht mehr, er ist zuvor schon tot, Tot aller Eitelkeit, tot allem, was nicht Gott.
(Angelus Silesius)

Wir brauchen nicht mehr Wissen, sondern
mehr Weisheit. Weisheit kommt
von unserer eigenen Aufmerksamkeit.
(Buddha)

Das Leben leicht tragen und
tief genießen ist ja doch
die Summe aller Weisheit.
(Wilhelm von Humboldt)

Es gibt nur ein Anzeichen
von Weisheit: gute Laune.
(Michel de Montaigne)

Der Weise lernt von den Erfahrungen anderer, der Tor muss alle Erfahrungen selbst machen.
(Salomon)

Altwerden ist noch immer
die einzige Möglichkeit,
lange zu leben.
(Hugo von Hofmannsthal)

Wer die Zukunft voraussagt,
lügt, selbst wenn er
die Wahrheit sagt.
(Arabisches Sprichwort)

Sorgenfrei segelt ein Blatt auf den Wellen,
das Geheimnis gefunden -
es folgt dem Strom.
(Zen-Weisheit)

Die göttliche, absolute Gerechtigkeit
ist nichts anderes als
eine der Weisheit konforme Liebe.
(Gottfried Wilhelm Leibniz)

Das Aussortieren des Unwesentlichen
ist der Kern aller Lebensweisheit.
(Laotse)

Inspiration ist ein Geschenk Gottes.
Lässt sich nicht erzwingen.
Fällt dir zu durch Gnade und Resonanz.
(OMKARA)
Anmerkung: Zitat aus dem Buch "Herzaphorismen + geladen".

Weisheit und Einfachheit
gesellen sich gern.
(Russisches Sprichwort)

Leihgabe ist
an uns das Leben,
kein Geschenk.
(Pubilius Syrus)

Ein guter Spruch
ist die Wahrheit eines ganzen Buches
in einem einzigen Satz.
(Theodor Fontane)

Weisheit
ist die
Tochter der Erfahrung.
(Leonardo da Vinci)

Alle Narrheit erschöpfen -
so gelangt man
zum Boden der Weisheit.
(Ludwig Börne)
Wichtige Worte von Hermann Hesse hierzu: "Keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt."

Viele Dinge ergreifen das Auge,
folge aber nur den Dingen,
die das Herz ergreifen.
(Altes indisches Sprichwort)

Weltverbesserung

Und wenn ich verzweifle, dann erinnere ich mich, dass durch alle Zeiten in der Geschichte der Menschheit die Wahrheit und die Liebe immer gewonnen haben. Es gab Tyrannen und Mörder und eine Zeitlang schienen sie unbesiegbar, doch am Ende scheitern sie immer.
(Mahatma Gandhi)

Wenn Menschen gottlos werden,
dann sind . . .
… Regierungen ratlos,
… Lügen grenzenlos,
… Schulden zahllos,
… Besprechungen ergebnislos,
… dann ist Aufklärung hirnlos,
… sind Politiker charakterlos,
… Christen gebetslos,
… Kirchen kraftlos,
… Völker friedlos,
… Sitten zügellos,
… Mode schamlos,
… Verbrechen maßlos,
… Konferenzen endlos,
… Aussichten trostlos.
(Antoine de Saint-Exupéry)

Die Freiheit ist wie Luft.
Wir merken erst, wie viel sie
wert ist, wenn sie uns fehlt.
(Norwegische Weisheit)

Verbunden werden
auch die Schwachen mächtig.
(Friedrich Schiller)

Unabhängigkeit im Denken ist das erste Kennzeichen der Freiheit. Ohne sie bleibst du ein Sklave der Umstände.
(Swami Vivekananda)

Sinn und Wahrheit
liegen immer in der Tiefe.
(Johann Wolfgang Goethe)

Die Zeit entlarvt den Bösen.
(Euripides)

Im Abgrund
wohnt die Wahrheit.
(Friedrich Schiller)

Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen.
(Galileo Galilei))
Ergänzende Worte von Jiddu Krishnamurti: »Wenn du etwas als falsch erkennst, was du früher als wahr angesehen hast, kannst du nie mehr deine alte Überzeugung vertreten.«

Ein einziger Grundsatz wird dir Mut geben, nämlich der, dass kein Übel ewig währt.
(Epikur von Samos)
Dabei denke man an die Worte von Horst Seehofer: »Die, die gewählt sind haben nichts zu sagen. Die, die was zu sagen haben sind nicht gewählt.«

Bewusstseinsfelder ganz gute,
ganz heile, sollen wir entstehen
lassen.
(OMKARA)

Es gibt zwei Arten von Weltgeschichte: Die eine ist die offizielle, verlogene, für den Schulunterricht bestimmte - die andere ist die geheime Geschichte, welche die wahren Ursachen der Ereignisse birgt.
(Honore de Balzac)

Ich muss Frieden inmitten der Unruhe finden. Licht inmitten der Finsternis, Hoffnung in der Verzweiflung.
(Mahatma Gandhi)
Hilfreich dazu auch die Worte von Dalai Lama: »Die Erhaltung des Friedens beginnt damit, dass der einzelne Mensch friedliebend und zufrieden ist.«

Die größte Wohltat, die man einem Menschen erweisen kann, besteht darin, dass man ihn vom Irrtum zur Wahrheit führt.
(Thomas von Aquin)
Anmerkung: Weise Worte von Berthold Brecht hierzu: »Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.«

Jeder Mensch ist verpflichtet, die Wahrheit zu sagen.
Jedes Menschen Pflicht ist, das Unwahre zurückzuweisen.
(Rudolf Steiner)
Anmerkung: Weise Worte von Lisa Fitz hierzu: »Die globale Erwärmung ist weniger gefährlich als die globale Verblödung.«

Der unzufriedene Mensch
findet keinen bequemen Stuhl.
(Benjamin Franklin)

Fünf Wünsche an mich selbst:
Die Wahrheit sagen.
Keine Ungerechtigkeit dulden.
Keine Angst haben.
Keine Gewalt anwenden.
In jedem und allem vorerst das Gute sehen.
(Mahatma Gandhi)

Alles ist verbunden.
Was die Erde befällt, befällt auch die Söhne der Erde. Der Mensch schuf nicht das Gewebe des Lebens, er ist darin nur eine Faser. Was immer ihr dem Gewebe antut, das tut ihr euch selbst an.
(Häuptling Seattle)

Es ist leichter die Menschen zu täuschen,
als sie zu überzeugen,
dass sie getäuscht worden sind.
(Mark Twain)

Trägt Sorge zu unserer Erde,
seid zu ihr zärtlich und lieb.
(Hildegard von Bingen)

Zu fällen einen schönen Baum, braucht's eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht's, Mensch bedenke, ein Jahrhundert.
(Christian Morgenstern)

Jeder, der versucht, aus der großen Herde, die da heißt »Gesellschaft«, auszubrechen, ruft das Missfallen der Herde hervor.
(Franceso Petrarca)

Was nutzt ein Haus,
wenn Du keinen erträglichen Planeten hast, auf dem es errichtet werden soll.
(Henry David Thoreau)

Die Welt hat genug
für jedermanns Bedürfnisse,
aber nicht für jedermanns Gier.
(Mahatma Gandhi)
Anmerkung: Wer spirituell erwacht, erkennt, dass wir auf tieferen Ebenen miteinander verbunden sind. Wer sich dann so verhält, wird auch belohnt.

Das Beste zu wissen,
und nicht zu tun, heißt,
das Beste nicht zu wissen.
(Immanuel Kant)

Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel, sondern wir schaffen sie selbst. Sie liegt in unseren Herzen eingeschlossen.
(Fjodor M. Dostojewski)

Die Hoffnung hat zwei schöne Töchter. Sie heißen Wut und Mut. Wut darüber, dass die Dinge so sind, wie wir sie sehen. Mut, um sie so umzugestalten, wie sie sein sollten.
(Augustinus von Hippo)

Die Aufgabe des Lebens besteht nicht darin, auf der Seite der Mehrzahl zu stehen, sondern dem inneren Gesetz gemäß, das du erkennst, zu leben.
(Marc Aurel)

Denke daran, wenn du diese Erde verlässt, dann kannst du nichts mitnehmen als das, was du gegeben hast.
(Victor Hugo)

Möge es mir
und allen
Wesen wohlergehen.
(Buddhistische Segensformel)

Man muss sich gegenseitig helfen, das ist ein Naturgesetz.
(Jean de La Fontaine)

Des Nächsten Leid zu lindern
hilft einem,
das eigene zu vergessen.
(Abraham Lincoln)

Ein großes Herz, freundliche Rede und ein dienstbares Leben in Mitgefühl sind es, die die Menschheit erneuern.
(Buddha)

Eine mächtige Flamme entsteht
aus einem winzigen Funken.
(Dante Alighieri)

Man kann nicht jeden Tag etwas Großes tun, aber gewiss etwas Gutes.
(Deutsches Sprichwort)

Alle wollen die Welt verändern, aber keiner sich selbst.
(Leo Tolstoi)
Tipp: Öko Kurztipps

Nichts ist so mächtig wie eine Idee,
deren Zeit gekommen ist.
(Victor Hugo)

Alles Sein existiert in
gegenseitiger Abhängigkeit.
(Buddha)

Behandle die Erde gut. Sie wurde euch nicht von euren Eltern gegeben. Sie ist euch von euren Kindern geliehen.
(Aus Kenia)

Keine große Kultur
würde jemals ihre Umwelt zerstören.
(Buddha)

Es gibt Wichtigeres im Leben,
als beständig dessen Geschwindigkeit
zu erhöhen.
(Mahatma Gandhi)

Der Menschheit Würde
ist in eure Hand gegeben,
bewahret sie!
(Friedrich Schiller)

Welche Regierung die beste sei?
Diejenige, die uns lehrt,
uns selbst zu regieren.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Die guten Herrscher bringen
den Menschen eine Ordnung,
die sie fröhlicher macht.
(Zhuangzi)

Es braucht nicht gesagt zu werden, daß eine Kultur, welche eine so große Zahl von Teilnehmern unbefriedigt läßt und zur Auflehnung treibt, weder Aussicht hat, sich dauernd zu erhalten, noch es verdient.
(Sigmund Freud)
Oder mit den Worten von Jiddu Krishnamurti ausgedrückt: »Es muß diejenigen geben, die sich auflehnen, denn nur solche Leute können eine neue Welt schaffen - eine Welt, die nicht auf Besitz, Macht und Prestige aufgebaut ist.«

Wehret den Anfängen!
(Spruch)

Wer sich nicht wehrt,
lebt verkehrt!
(Spruch)
Oder mit den Worten von Stéphane Hessel ausgedruckt: »Neues schaffen heißt Widerstand leisten. Widerstand leisten heißt Neues schaffen.«

Irgendwann kann man sich nicht mehr mit dem Trivalen beruhigen.
(Søren Kierkegaard)

Alle Kriege sind nur Raubzüge.
(Voltaire)

Lügen können Kriege in Bewegung setzen, Wahrheit hingegen kann ganze Armeen aufhalten.
(Otto von Bismarck)
Anmerkung: Sehr weise Worte hierzu von Neale Donald Walsch: »Dies ist eine Welt, die von Lügen und Lügnern regiert wird". Warum ist das so? Weil wir es zulassen.«

Auch der Anblick des Schlechten kann eine Schulung für das Gute sein!
(Niccolò Tommaseo)

Wer anderen schadet,
schadet sich selbst.
(Hesiod)

Wer seine Freiheit aufgibt,
um Sicherheit zu erreichen,
wird am Ende beides verlieren.
(Benjamin Franklin)

Was tut das Volk?
Es folgt!
(Sponti-Spruch)
Hierzu noch folgende Worte von Jean-Claude Juncker: »Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.«.

Menschen, werdet groß, denn ihr könnt es!
(Johann Michael Sailer)

Wir brauchen nicht so fortzuleben,
wie wir gestern gelebt haben.
(Christian Morgenstern)

Auf die Frage, was am notwendigsten zu erlernen sei, antwortete Antisthenes:
das Schlechte zu verlernen.
(Diogenes Laertios)

Friede ist nicht Abwesenheit von Krieg. Friede ist eine Tugend, eine Geisteshaltung, eine Neigung zu Güte, Vertrauen und Gerechtigkeit.
(Baruch de Spinoza)

Dem Großen Geist ist diese Erde kostbar. Die Erde zu verletzen, heißt Gott zu verachten.
(Häuptling Seattle)

Den höchsten Frieden findet der,
der schützt, was atmet
der schützt, was lebt.
(Buddha)

Taten sprechen
lauter als Worte.
(Denis Dideroti)

Viele kleine Taten
verändern die Welt.
(Sprichwort)

Die Zeit ist schlecht? Wohlan.
Du bist da, sie besser zu machen.
(Thomas Carlyle)
Anmerkung für einen leichten Weg: Um etwas zu verändern, besser nicht etwas Altes zerstören, sondern etwas Neues schaffen, das das Alte überflüssig macht.

Neue große Nöte
bedürfen neuer, mutiger Gedanken.
(Friedrich von Bodelschwingh)

Es würde viel weniger Böses auf Erden
geben, wenn das Böse niemals im Namen
des Guten getan werden könnte.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Es ist besser,
für etwas zu kämpfen,
als gegen etwas.
(Amos Bronson Alcott)
Anmerkung: Wir sollten für Frieden, Freiheit, Höheres Bewusstsein, Liebe, Glück usw. sein und nicht gegen ... Das geistige Gesetz dahinter haben Abraham (Hicks) so ausgedrückt: »Wenn du dich beschwerst, zieht das noch mehr Dinge an, über die du dich beschweren kannst.«

Wer schweigt,
scheint zuzustimmen.
(Papst Bonifatius VIII)

Laß dein Leben
zum Reibungswiderstand
gegen Ungerechtigkeit werden!
(Henry David Thoreau)
Nur zwei Beispiele, was Widerstand bewirken kann: Widerstand konnte eine Versenkung einer Shell Bohrinsel verhindern. Massive Proteste der Bevölkerung konnte eine Wiederaufarbeitungsanlage in Wackersdorf verhindern. Ergo: Die Geschichte lehrt, Widerstand kann positive Verbesserungen schaffen.

Die Intoleranz hat Blutvergießen über die Erde gebracht.
(Voltaire)

Keine Ungerechtigkeit regiert ewig.
(Lucius Annaeus Seneca)

Seid gut zu den Menschen, zu den Pflanzen und zu den Tieren! Hetzt weder Menschen noch Tiere, noch fügt ihnen Leid zu!
(Laotse)

Lebewesen zu töten -
das hat er aufgegeben;
das Töten von Lebewesen widerstrebt ihm.
(Buddha)

Wozu sollen wir Menschen miteinander kämpfen?
Wir sollen uns nebeneinander setzen
und Ruhe haben.
(Georg Büchner)

Gewalt zerbricht
an sich selbst.
(Laotse)
Aber denken wir auch an die Worte von Viktor Frankl: »Seit Auschwitz wissen wir, wessen der Mensch fähig ist. Und seit Hiroshima wissen wir, was auf dem Spiel steht.«

Niemand
ist eine Insel.
(John Donne)

Tu so viel Gutes, wie Du kannst, und mache so wenig Gerede wie nur möglich darüber.
(Charles Dickens)

Lasest keinen zurück
auf dem Wege zum Licht.
(Peter Rosegger)
Jiddu Krishnamurti formulierte dazu folgende Gedanken: »Die Wandlung der Gesellschaft ist nicht so wichtig; sie wird sich natürlich und zwangsläufig ergeben, wenn der Mensch die innere Wandlung vollzogen hat.«

Nur von Verwandelten
können Wandlungen ausgehen.
(Sören Kierkegaard)

Nicht im Feld und auf den Bäumen,
in den Herzen muss es keimen,
wenn es besser werden soll.
(Gottfried Keller)

Nicht das Denken
erlöst die Welt,
sondern die Liebe.
(Manfred Kyber)
Oder es mit ergänzenden Worten von Martin Luther King zu sagen: »Dunkelheit kann keine Dunkelheit vertreiben - nur Licht kann es. Genauso kann Hass keinen Hass vertreiben - nur Liebe kann es.«

Ich könnte an keinen Projekten arbeiten, die für einige nur deshalb nützlich sind,
weil sie anderen schaden.
(René Descartes)

Alles, was das Böse braucht,
um zu triumphieren, ist,
das die guten Menschen nichts tun.
(Edmund Burke)

Die Unmenschlichkeit, die einem anderen
angetan wird, zerstört die
Menschlichkeit in mir.
(Immanuel Kant)

Man muss das Gute tun,
damit es in der Welt sei.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Wir können viel,
wenn wir zusammenstünden.
(Friedrich Schiller)
Oder es mit weisen Worten von O. M. Aïvanhov zu ergänzen: »Die Liebe ist die Lösung aller Probleme. Die Liebe ist der Schlüssel zu allen Türen der menschlichen Seele. Die Liebe ist die Kraft aller schöpferischen Kräfte in der Natur.«

Wir haben die Erde nicht
von unseren Eltern geerbt,
sondern von unseren Kindern geliehen.
(Altes indianisches Sprichwort)

Sei nicht weise in Worten,
sondern in Taten.
(Jüdisches Sprichwort)

Natürlich interessiert mich die Zukunft. Ich will schließlich den Rest meines Lebens darin verbringen.
(Mark Twain)

Steter Tropfen höhlt den Stein!
(Lebensweisheit)

Das Krüglein geht so lang
zum Brunnen, bis es bricht.
(Altes Sprichwort)

Mit Russland kommt die Hoffnung der Welt. Nicht in Bezug auf das, was manchmal als Kommunismus oder Bolschewismus bezeichnet wird - nein! Aber die Freiheit - die Freiheit! Dass jeder Mensch für seinen Mitmenschen leben wird. Das Prinzip ist dort geboren. Es wird Jahre dauern, bis sich das heraus kristallisiert, doch aus Russland kommt die Hoffnung der Welt wieder.
(Edgar Cayce)
Dazu passt auch die Aussage von Lord Ismay, den ersten N.A.T.O.-Generalsekretär: »Die Aufgabe der NATO ist es, die Russen draußen, die Amerikaner drinnen und die Deutschen unten zu halten.«

Es gibt etwas im menschlichen Geist, das überleben und siegen wird, es brennt ein winziges und brillantes Licht im Herzen des Menschen, das nicht ausgehen wird, egal wie dunkel die Welt wird.
(Leo Tolstoi)

Viele kleine Leute, die in vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.
(Spruch aus Afrika)
Nicht zu vergessen, die weisen Worten von Omraam Aïvanhov: »Die mentale Verschmutzung ist wesentlich gefährlicher als alle Verschmutzung der äußeren Welt.«

Am Ende wird alles gut
und wenn es nicht gut ist,
ist es auch noch nicht zu Ende.
(Indische Weisheit)
Davor gelten sicher die Worte von Angelus Silesius: »In der Welt ist‘s trübe - leuchten müssen wir! Du in deiner Ecke, ich in meiner hier!«

Wissen

Gott hat mir das Wissen gegeben.
Nicht der, der ich bin, weiß es,
sondern Gott weiß es in mir.
(Jakob Böhme)

Wer nicht neugierig ist,
erfährt nichts.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Nicht das Vielwissen sättigt und befriedigt
die Seele, sondern das Verspüren und
Verkosten der Dinge von innen her.
(Ignatius von Loyola)

Bildung ist etwas Wunderbares. Doch sollte man sich von Zeit zu Zeit daran erinnern, dass wirklich Wissenswertes nicht gelehrt werden kann.
(Oscar Wilde)

Man kann vieles unbewusst wissen,
indem man es nur fühlt, aber nicht weiß.
(Fjodor M. Dostojewski)

Die ursprüngliche Weisheit ist Intuition,
während alles spätere Wissen angelernt ist.
(Ralph Waldo Emerson)
Weise, ergänzende Worte von Krishnamurti hierzu: »Intelligenz, die voll erwacht ist, ist Intuition, und Intuition ist die einzig wahre Führung im Leben.«

Wir wissen so viel,
aber wir fühlen so wenig.
(David Herbert Lawrence)

Der eigentliche Zweck des Lernens
ist nicht das Wissen, sondern das Handeln.
(Herbert Spencer)

Wissen ohne Gewissen
ist der Ruin der Seele.
(Giovanni Don Bosco)

Wissen vermehrt die Saat,
doch es streut sie nicht aus.
(Khalil Gibran)

Es ist der erste und Hauptgrundsatz
aller Unterdrücker, die Unterdrückten
in Unwissenheit zu erhalten.
(August Bebel)

Das Entscheidende am Wissen ist,
dass man es beherzigt und anwendet.
(Konfuzius)

Willst du etwas wissen,
so frage einen Erfahrenen
und keinen Gelehrten.
(Asiatisches Sprichwort)

Es mag sein, daß wir durch das Wissen
anderer gelehrter werden. Weiser werden wir nur durch uns selbst.
(Michel de Montaigne)

Glaubt den Büchern nicht, glaubt den Lehrern nicht, glaubt auch mir nicht. Glaubt nur das, was ihr selbst sorgfältig geprüft und als euch selbst und anderen zum Wohle dienend erkannt habt.
(Buddha)

Nur der Unwissende wird böse.
Der Weise versteht.
(Indisches Sprichwort)
Interpretation: Verständnis ist ein Element der Liebe. Für menschliche Schwächen (Verhaltensweisen) Verständnis aufzubringen, führt zu Liebe und Höherem Bewusstsein. In Beziehungen wirkt Verständnis heilsam!

Zeit

Man sollte von Zeit zu Zeit
von sich zurücktreten
wie ein Maler von seinem Bilde.
(Christian Morgenstern)

Man beginnt immer deutlicher zu erkennen:
das Leben ist nur eine Zeit der Aussaat,
und die Ernte ist nicht hier.
(Vincent van Gogh)

Nimm Dir jeden Tag eine halbe Stunde Zeit
für Deine Sorgen - und in dieser Zeit
mache ein Schläfchen.
(Laotse)

Der Mensch mißt die Zeit,
und die Zeit mißt den Menschen.
(Italienisches Sprichwort)

Die Zeit
ist ein großer Lehrer.
(Buddhistische Weisheit)

Liebst du das Leben?
Dann verschwende nicht die Zeit!
Denn das ist der Stoff, aus dem das Leben gemacht ist.
(Benjamin Franklin)

Das Zeitlose
entdeckt man im Jetzt.
(Zen Weisheit)