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| Glücklichsein ist meine Lebensaufgabe, egal wie die Dinge stehen. Glücklich sein und glücklich machen das Lebensmotto. (OMKARA)
Quelle des Glücks bist du selbst. Durch deine Resonanzfähigkeit. (OMKARA)
Schreibe dir ein Drehbuch des Glücklichseins, trotz allem. Mehr kannst du nicht erreichen, als eine Zelle des Ganzen glücklich zu schwingen. (OMKARA)
Bittgebet*: Es ströme Licht und Liebe in alle Menschen. Mögen alle Wesen die Einheit spüren und untereinander glücklich machen. Möge sich auf dieser Welt der weise und liebevolle Plan Gottes entfalten. |
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Kurztipps Umwelt

Auf diesen Seiten finden Sie Kurztipps zum Thema
Umwelt. Folgendes gilt es zu verhindern bzw. zu reduzieren:
(starke) Klimaveränderungen, Luftverschmutzung
sowie Entwaldung. Wir können selber viel tun.
Am Anfang des Artikels finden Sie eine Kategorisierung
mit Sprungziel:
A-Priorität ("Big
Points")
- Gehen Sie so oft wie möglich in die Natur (wir
schützen, was wir lieben und kennen!).
- Wertschätzen Sie Pflanze,
Tier und Mensch. Danken wir der
Erde, die uns unser Leben hier ermöglicht.
- Indem wir uns selbst heilen,
helfen wir der Erde. Achtsamkeit heilt.
- Denken Sie an die Worte von Kenneth Boulding: "Wer
in einer begrenzten Welt an unbegrenztes exponentielles
Wachstum glaubt, ist entweder ein Idiot oder
ein Ökonom."
Ergo: Unser Wirtschaftssystem verursacht
die Probleme, den ihr Ziel ist der Profit und nicht
der Nutzen für die Umwelt oder die Allgemeinheit.
Aber es gibt Alternativen. Der österreichische
Autor Christian Felber hat die Idee der Gemeinwohlökonomie (GWÖ)
entwickelt, wo umweltschädliches wie sozialschädliches
Verhalten bestraft wird, aber faire und nachhaltige
produzierte Waren (Dienstleistungen), steuerliche
Vergünstigungen erhalten. Wer nicht auf die
Politik warten will, der kann dieses Prinzip selbst
bei seinem Einkauf anwenden und ein besseres
Wirtschaftssystem fördern.
- Leben Sie nach dem Motto: "Die
guten Dinge stärken, die schlechten Dinge
schwächen!" Im Kleinen wie im
Großen!
- Suffizienz leben, was bedeutet,
sich auf das besinnen, was man wirklich braucht
(Frage: "Brauche ich es bzw. macht es
mich glücklich?") und durchaus mal
mit weniger zufrieden (dankbar) sein. Voll im Trend
und absolut richtig und sehr not-wendig: ein minimalistischer
Lebensstil (also eine große "materielle
Verschlankung", so dass der Ressourcenverbrauch
minimiert wird), der sehr befreiend (ein Gewinn
an: mehr Zeit, mehr Freiheit, mehr Lebensqualität
usw.) sein kann.
Anmerkung: So zu leben, wie es die Hauptenergieverbraucher
("erste Welt") derzeit tun, zerstört
die Erde. Wir bräuchten dann fünf Planeten
wie die Erde.
- Wer mit sich im Einklang ist,
also sich zufrieden und glücklich fühlt,
konsumiert weniger. Achten Sie deshalb auf ein
gutes Gefühlsleben.
- Nachhaltig einkaufen sowie umweltbewusster
leben: Saisonales, ungespritztes (also
Bio) Obst und Gemüse aus der Region bevorzugen,
beim Getränkekauf zu Mehrwegflaschen aus
Glas greifen, Lebensmittelabfälle reduzieren,
Plastikmüll vermeiden, beim Einkauf auf
gute Siegel achten z. B. Fair Siegel, Pflanzenkost
bevorzugen.
- Ein veganer Lebensstil ("jedes
Essen zählt") bewirkt viel Gutes. Wichtige
Gründe dafür: Ethik (z.B. Tierleid nicht
fördern), Ökologie (z.B. Produktion von
Fleisch benötigt Unmengen von Naturressourcen
und Wasser), Welthungerbekämpfung (z.B. täglich
verhungern Kinder, weil sich die Eltern die Lebensmittel
nicht leisten können - "das Getreide
wandert in die Tiere"), Gesundheit (z.B. pflanzliche
Ernährung kann Zivilisationskrankheiten verhindern),
Klimaschutz (z.B. Nutztierhaltung verursacht klimaschädliche
Gase), Lebensqualität (z.B. verschont von
Fleisch mit Medikamentenzusätzen)
- Versuchen Sie Umweltsünden wieder
auszugleichen.
- Erhalten Sie sich mit Ihren Gedanken und Gefühlen
die Vision einer besseren,
gerechteren und nachhaltigen Welt.
Bauen & Heizen
- Wer demnächst plant, Bauherr bzw. Bauherrin
zu werden, der sollte sich mit den Tehmen Ökologisches
Bauen (z. B. mit Holz bauen) und Permakultur
beschäftigen. Die Vor- und Nachteile jeder
möglichen Lösung erarbeiten und dann
eine persönlich gute Wahl treffen.
- Optimieren Sie die Dämmung Ihrer
Wohnung.
- Die Gasheizung entlüften
z.B. wenn Heizung gluckert, zuwenig Wärme
abgibt.
Elektrogeräte & Internet
- Kaufen Sie, wenn möglich, die umweltverträglichste, energieeffizienteste Technologie (z.B
Kühlschrank, kleines Auto etc.).
- Bevorzugen Sie reparierbare Geräte (z.B.
Notebooks, wo der Akku noch ausgetauscht werden
kann) und reparieren Sie bzw.
helfende Experten. Wenn ein Platz vorhanden ist, kann ein kleines Lager für Reparaturteile Sinn machen. Auch Upcycling Ideen zu sammeln kann nützlich sein. Upcyceln bedeutet aus etwas Altem, was man nicht mehr braucht, etwas Neues, Besseres zu machen. Im Internet finden sich hierzu auch viele Inspirationen und Anleitungen. Upcyceln ist in vielen Bereichen möglich und gilt nicht nur für z. B. Elektrogeräte.
- Kaputte Elektroartikel sachgemäß entsorgen
(z. B. im Wertstoffhof oder beim Händler)
- Elektrosmog sollte / muss wie
Lärm behandelt werden, also, wo es sich vermeiden
lässt, vermeiden. Beispiel: DECT-Telefone
durch Schnurtelefone ersetzen oder ins Internet
per Kabel statt per WLAN gehen. Natürlich
auch generell auf Smart-Home-Lösungen verzichten.
Denn es gilt: Gesundheit vor Bequemlichkeit!
- Es gibt Suchmaschinen, die sich
für den Umweltschutz stark machen. Die "grüne" Suchmaschine Ecosia,
welche zur UN-Klimakonferenz in Kopenhagen Dezember
2009 gestartet wurde, gibt an mit jeder Suchanfrage
1,92m² Regenwald zu schützen. Tun Sie
was Gutes und verwenden Sie eine grüne Suchmaschine
und klicken Sie auf deren Anzeigen.
- Abonnieren und lesen Sie kostenlose Umwelt-Newsletter bzw.
Politik-Newsletter, z. B.:
attac.de,
BUND.net,
campact.de,
Naturkost.de,
sonnenseite.com,
umweltinstitut.org
Ernährung
- Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): Bei Lebensmittel
mit MHD sich auf die eigenen Sinne verlassen, anstatt
an der Lebensmittelverschwendung mit teilzunehmen.
- Stärken Sie die solidarische Landwirtschaft sowie
den biologischen Landbau. Übrigens,
Insektengift nimmt z.B. den Vögeln die Nahrung.
Deshalb fördern und stärken Sie die kontrolliert ökologische
Landwirtschaft (also Biolebensmittel).
- Verteidigen Sie Ihr Recht auf nachhaltige,
gesunde Nahrung. Schwächen Sie
die Risikotechnologie "grüne
Gentechnik", z.B. durch richtigen
Einkauf (z.B. Bio).
- Bevorzugen Sie Biolebensmittel,
die saisonal, regional und fair erzeugt
wurden. Tipps: Ernte vom eigenen Biogarten wäre am besten, aber auch regionale Bio-Kisten zu abonnieren ist eine gute Sache.
- Kaufen und unterstützen Sie Lebensmittel "Ohne
Gentechnik".
- Falls Sie in Ihrer Ernährung Fleisch und
Fisch wählen, so reduzieren Sie bitte Ihren Fleisch-
und Fischkonsum (auf einmal in der Woche).
Wählen Sie die Tiere, die vorher ein tierwürdiges
und gutes Leben (also kein Fleisch aus Massentierhaltung)
gehabt haben, wenn sie schon für Ihren "Magen" früh
ihr Leben lassen müssen.
- Greifen Sie zu Fair Trade-Produkten (z.B.
bei Schokolade, Kaffee, Bananen usw.)
Garten
- Bienenfreundliche Gärten bedeutet
weniger Rasen, mehr insektenfreundliche Blumen.
Wünschenswert für die Natur ist eine "gepflegte
Wildnis" im Garten. Zeigen Sie Steinwüsten
die rote Karte. Übrigens, sollte im Mai noch gar nicht der Rasen gemäht werden. Tipp: Für ein Insekten-Büffet können schon alte Blumentöpfe mit entsprechenden Pflanzen nützlich sein.
- Versuchen Sie, wie Ihre Vorfahren, ohne Gift
zu gärtnern. Hinweis: Eine artenreiche
Vielfalt (z.B. im Garten) schützt
besser vor Schädlingen.
- Samenfestes Saatgut verwenden und fördern. Auf der richtigen Seite ist man bei Bio-Saatgut.
- Flächenversiegelung stoppen:
Wirken Sie generell dagegen.
- Mähen Sie den Rasen so
selten wie möglich, so sparen Sie Zeit sowie
Energie(kosten) und helfen der Natur.
- Schenken Sie Wildbienen, aber
auch Schmetterlingen (z.B. durch
Pflanzen von Blütengewächsen) ein Zuhause. Link
Insektenhäuser
- Wenn möglich, stellen Sie ihren Dünger selbst
her statt ihn zu kaufen. Der Kompost aus
den Garten (auch abgekühlter Kaffeesatz)
ist "gold" wert.
- Wenn Sie Felder haben, lassen
Sie einen bzw. mehrere Streifen mit Hecken und
Bäumen für die Artenvielfalt stehen.
- Die Fütterung von Gartenvögeln (sogar
ganzjährig) ist zu begrüßen.
- Auf Laubbläsern und Laubsaugern verzichten.
Vorteile: kein Lärm, keine schädliche
Abgase, sportliche Betätigung durch Rechen
und Harke, Schonung der Deckschicht des Bodens,
Hilfe für Kleintiere. Kurzum: Laub liegen
lassen oder mit Rechen und Harke (nicht perfekt)
weg kehren.
Geld
- Arbeiten Sie nur in Jobs und
Branchen, die Samen des Guten säen (z.
B. keine Tötung von Lebewesen, keine Waffenindustrie,
kein Geo Engineering, keine grüne Gentechnik
usw. fördern) und somit kein Leid verursachen
oder Gott spielen sondern Freude, Glück und
Liebe vermehren.
- Machen Sie umweltfreundliche Geschenke.
- Investieren Sie Ihr Geld ökologisch
und ethisch korrekt (z. B. durch Bankwahl, Investment).
- Kaufen oder pachten Sie
einen Wald und überlassen
sie ihn der Natur.
- Wenn Sie vermögend sind, berücksichtigen
Sie doch, in Ihrem Testament,
Umweltgruppen.
Gesundheit
- Verzichten Sie bzw. reduzieren Sie, wenn es möglich
ist, die elektromagnetische Funkstrahlung (z.B.
statt WLAN besser LAN-Kabel benutzen).
Gilt (für mich) auch für Babyphone, DECT
Strahlung, Handys, Mikrowellen, SAT-Antennen etc.). Mehr
Infos hier. Ünterstützen Sie auch
die Widerstandsbewegung »Stop 5G on Earth
and in Space«.
- Reduzieren Sie Lärm. Kaufen Sie bzw. bevorzugen
Sie geräuscharme Maschinen
und Geräte und nehmen Sie auf das Ruhebedürfnis
von Lebewesen Rücksicht.
- Wer den Weg der Klassischen Homöopathie gehen
kann, spart (reduziert) die Umweltprobleme der Schulmedikamente ("Problematische
Medikamente ins Klo entsorgt") sowie die schlimmen Tierversuche. Übrigens,
bei der Homöopathie haben gesunde Menschen
die Arzneimittel geprüft.
Haushalt & Wohnen
- Vermeiden Sie Möbel aus
Pressspan und erwerben Sie besser Möbel aus massivem
Holz (oder Metall).
- Ersetzen Sie, wenn möglich, Einweggeschirr (z.B.
aus Pappe) durch richtiges Geschirr.
- Reparieren Sie bzw. lassen Sie zügig reparieren tropfende
Wasserhähne, rinnende Toilettenspülungen usw.
- Sanfte Putzmittel (Chemie umweltfreundlich
ersetzen, z.B. Seife gegen Fette, Essig gegen Kalk,
Backpulver gegen Angebranntes aus Töpfen etc.)
helfen auch oft beim Reinigen.
- Falsch: Dauerkippen des Fensters. Richtig: Mehrmaliges Stoßlüften.
- Vermeiden Sie Alufolie, denn
der
Abbau sowie die Verarbeitung von Aluminium erweisen
sich als sehr umweltschädlich und energieintensiv. Alternativen: wiederverwendbare Dosen, Schüsseln, (Brot-) Papier oder Bienenwachstücher. Nochmals: keine Alufolie zu kaufen bedeutet den Lebensraum von unzähligen Tier- und Pflanzenarten (Regenwald) zu schützen.
- Achten Sie auf einem bewussten Wasserverbrauch.
Sammeln Sie auch Regenwasser.
- Wenn vorhanden: Benutzen Sie die Wasser-Spartasten (z.B.
am Klo).
- Das Erhitzen von Wasser ist
mit einen Wasserkocher sinnvoll (spart Strom und
geht schneller).
- Clever Waschen, z.B. weniger
Waschmittel benutzen (dafür ökologische),
Wäsche nach dem Verschmutzungsgrad waschen,
nicht zu oft waschen ("Kleidung lüften"),
Trommel gut füllen, kälter waschen.
- Meiden Sie Weichspüler (sie
enthalten umweltschädliche Tenside). Alternative:
einen Schuss Essig in die Wäsche oder Bio-Zitronenschalen
in ein kleinen Säckchen mitwaschen.
- Vorsicht vor synthetischer Kleidung.
Diese können Mikroplastik (sehr häufig ist Polyester. Es gibt aber Alternativen wie z. B. Lyocell oder Modal. Diese sind aus nachwachsenden Rohstoffen wie z. B. Holz) aufweisen,
die sich z. B. über das Waschen in die Umwelt
lösen (aufgrund von Reibung in der Waschmaschine).
Ergo: Kleidung mit Kunstoffanteil meiden und
umweltfreundliche Materialien bevorzugen.
- Wäsche auf dem Wäscheständer
trocknen statt im Trockner.
- Meiden Sie insbesondere Produkte, die PVC oder Polycarbonat (PC)
enthalten.
- Reinigen Sie ihre Fahrzeuge (z.
B. Auto) nur in Waschstraßen
- Wer Kerzen benutzt, sollte schadstofffreie Kerzen
verwenden.
- Lebewesen schützen: Ob
Fliegen, Spinnen etc. es sind Lebewesen. Diese
sollten nicht (leichtfertig) getötet werden,
sondern, wenn sie z. B. im Haus sind, gefangen
(z. B. mit Glas + Papier) und dann rausgeschmießen
werden. Wer zuviel Angst hat, sollte sich mit dem
Thema Angst auseinander setzen und diese destruktive
Energie transformieren.
- Auf einem Weihnachtsbaum verzichten. Lebendiges
leben lassen und eine gute Alternative finden.
Kleidung
- Wenn Sie keine Gen-Technik fördern wollen,
so sollten Sie beim Kleiderkauf (aus Baumwolle)
zu Bio-Baumwolle greifen.
- Wenn möglich, machen Sie sich vom Modediktat frei.
Streben Sie eine "Minimal Fashion" (eine
reduzierte, minimalistische aber hochwertige und
faire Garderobe) an.
Konsum
- Konsumieren Sie grundsätzlich
weniger. Kaufen Sie gebrauchte Sachen (nachhaltig zu shoppen bedeutet Secondhand zu kaufen) und reduzieren Sie ihren Besitz.
- Reflektieren Sie über folgende
Frage: "Wie viel gönne ich mir auf
Kosten anderer?"
- Eine beglückende Erfahrung: Mehr selber
machen statt nur neu zu konsumieren.
- Kaufen Sie keine Produkte (z.B. Medikamente,
Elfenbein Gegenstände usw.), die aus wildlebenden
Tieren hergestellt werden. Lassen Sie
wildlebende Tiere in der freien Natur leben (=
kein Kauf, keine Förderung durch z.B. falschen
Zirkusbesuch).
- Unverpackt kaufen bevorzugen. Wochenmarkt, Unverpackt-Laden, Biokisten, Bauern vor Ort usw. sind gute Möglichkeiten. Übrigens, Mehrwegflaschen sind besser als Plastikverpackungen (37,5 Millionen Tonnen Haushaltsabfall produzieren die Deutschen pro Jahr), Tetra Packs usw..
- Verzichten Sie auf Produkte, in die Daunen verarbeitet
worden sind sowie auf Lederprodukte.
- Bevorzugen Sie Gegenstände, die langlebig halten
und meiden Sie billige Massenprodukte. Überlegen
Sie auch, ob Sie wirklich die Gegenstände
haben müssen. Bedenken Sie, jedes
Produkt verbraucht bei der Herstellung wertvolle
Ressourcen.
- Kaufen Sie Recycling-Produkte,
z. B. beim Klopapier. Übrigens, ein normales
DIN-A4-Blatt verbraucht in der Produktion ca. 10
Liter Wasser und geschätzte 20 bis 40 Prozent
des Holzes weltweit dürfte aus illegaler Rodung
kommen.
- Bäume schützen, Geld sparen? Ganz einfach
durch sparen am Klopapier! Wenn wir unseren Po
mit Wasserstrahl (z. B. mit dem Produkt
happypo - Hauptsache mit einem Wasserstrahl) reinigen,
so kann man den Bedarf an Klopapier deutlich (weit über
50 Prozent) reduzieren. Wer es ausprobiert, wird
darauf nicht mehr verzichten! So sollte der Toilettengang
im Jahr 2020 durchgeführt werden!
- Benutzen Sie Mehrwegflaschen (aus
Glas) statt Einwegflaschen.
- Keine Tropenholzprodukte kaufen.
Heimische Hölzer bevorzugen.
- Verzichten Sie auf Plastiktüten (auch »biologisch
abbaubar« ist problematisch). Meiden Sie Plastik generell.
Machen Sie ein Plastikfasten.
Den Plastik ist ein großes Umweltproblem
und in Deutschland verursacht rechnerisch jeder
Einwohner circa 10 Kilogramm Plastik im Monat. Übrigens,
in Deutschland liegt die Recyclingquote bei Kunststoffabfällen
aus privaten Haushalten unter 50 Prozent (laut
Umweltbundesamt, Stand 2018). Real dürfte
die Quote eher bei 20 Prozent liegen (z. B. gilt
Plastik ins Ausland zu bringen als recycelt). Bis
sich Kunststoff zersetzt hat, dauert es im Schnitt
450 Jahre (laut Umweltbundesamt).
- Wenn möglich, anders einkaufen (z.B.
verpackungsfrei, nachhaltig, gesund (pestizidfrei),
lokal).
- Überprüfen Sie, ob Sie einen Aufkleber „Keine
Werbung und keine kostenlosen Zeitschriften“ an
ihren Postkasten anbringen möchten. um so
wertvolle Ressourcen sowie nervige, zeitraubende
Werbung zu sparen. Hinweis: In der Regel lassen
sich im Internet auch die Wochenangebote ermitteln.
- Haben Sie immer einen Stoffbeutel (Stofftragetasche)
dabei, wenn Sie außer Haus gehen!
- Bitte merken und umsetzen: Umweltbewußte
Verbraucher können durch Ihr Kaufverhalten die
Produzenten verändern bzw. verbessern. Beispiele:
Biologische Lebensmittel, Vegane Ernährung
usw. Zeigen Sie Pestiziden, Neonicotinoiden usw.
die rote Karte, da es zum Verlust der Artenvielfalt
und der menschlichen Gesundheit (z. B. Darmbakterienflora
ungünstig verändert uvm.) führt.
Körperpflege
- Meiden Sie Produkte, bei denen Tierversuche stattgefunden
haben.
- Verzichten Sie auf Kosmetika mit Mikroplastik (so
beinhalten z.B. Zahnpasta oder Kosmetika kleinste
Mikroplastik-Kügelchen). Auf der besseren
Seite sind sie grundsätzlich mit Bio-Kosmetika.
- Weniger Sonnencreme verwenden
(geht in die Gewässer). Nur ökologische
Kosemtika (Achtung: Tierversuche) benutzen.
- Besser nur kurz und nicht zu oft Duschen (=
eigene Vitamin D Reduzierung).
Mobilität
- Fahren Sie weniger Auto. Bewegung
macht glücklich. Nutzen Sie mehr öffentliche
Verkehrsmittel.
- Lassen Sie bei bei kurzen Strecken (von
weniger als 5 Kilometer) das Auto stehen. Sie ersparen
z.B. der Umwelt Gifte aus dem Auspuff wie z.B. Stickoxide (greifen
die Atemwege an), Ozon (Reizung
der Atemwege, Verdacht das Immunsystem von Kindern
dauerhaft zu schwächen), Dieselruß (ist
schwer krebserregend), Benzol (verursacht
Leukämie und asthmaähnliche Anfälle,
Brechreiz, Kopfschmerzen, Störungen der Bewegungskoordination
und Müdigkeit). Die einzelnen gefährlichen
Autoabgase verstärken sich in der Gefährlichkeit
gegenseitig, ähnlich wie es oft bei mehreren
Medikamenten ist.
- Mit einem Kauf eines Elektro-Autos helfen
Sie der Umwelt (saubere Luft). Verzichten Sie aber
beim Laden auf Atomstrom.
- Planen Sie Reisen umweltfreundlich
(z. B. mit der Bahn fahren)
- Bevorzugen Sie Urlaub in der Nähe.
- Urlaub im Ausland seltener machen,
dann aber evtl. dafür länger.
- Kreuzfahrtreisen und Flugreisen,
wenn möglich dankend ablehnen und so Umweltverantwortung
praktizieren. Dafür aber (enkeltaugliche) öffentliche
Verkehrswege den Vorzug geben.
- Unvermeidliche Flüge, möglichst
ohne Zwischenstopp fliegen, und anderweitig gut
machen (z. B. einen Baum pflanzen, Umweltspende
etc.)
- Der Versuchung widerstehen: Keine ca. 1,5 Tonnen
schwere Autos (SUV) fahren, sondern
kleinere Autos den Vorzug geben.
- Überprüfen, ob Autoverzicht zugunsten
von öffentlichen Verkehrsmittel oder Fahrrad
möglich ist.
Müll
- Müll vermeiden ist besser
als recyclen! Denn Recycling kostet Energie. Laut
Statistischem Bundesamt verursacht der Durchschnittsdeutsche
im Jahr über 600 Kilogramm Müll und entsorgt
(wirft weg) dazu noch circa 80 Kilo Lebensmittel.
- Entsorgen Sie Sondermüll (z.B.
Altöl, Leuchtstoffröhren, Lacke, Farben,
Reste von anderen Chemikalien usw.) bei den entsprechenden
Sammelstellen.
- Medizinische Arzneimittel (z.
B. Reste von Tabletten usw.) nicht in der Toilette
oder Spüle entsorgen. Bitte Beipackzettel
studieren und danach handeln.
- Entsorgen Sie Energiesparlampen nicht
im Hausmüll, sondern im Wertstoffhof (Ich
bevorzuge aber LED-Lampen o. Glühbirnen aus
diversen Gründen).
- Sammeln Sie, wenn möglich, Abfälle ein
(z. B. beim Spaziergang), die die Umwelt verschmutzen.
- Verzichte auf Kaffee Kapseln (=
Müllreduzierung).
Natur
- Erhalten Sie die natürlichen Lebensräume
und säen Sie neue Bäume und Pflanzen für
Mensch und Tier. Dies ist auch ein Beitrag zu besserer
Atemluft.
- Wer insektenfreundlich leben will,
der sollte in der schönen, warmen Zeit auf
Autofahrten verzichten. Den leider finden (immer
noch) viele Insekten den Tod auf der Autoscheibe.
- Streusalz im Winter (schädigen
massiv Bäume) meiden und z.B. besser Streumittel
mit dem Umweltzeichen "Blauer Engel" verwenden.
Sonstiges
- Lernen Sie soviel wie möglich über
die Natur und den bedrohten Tierarten und
helfen Sie dadurch die Vielfalt auf
unseren Planeten zu erhalten.
- Nachhaltig leben bedeutet miteinander zu teilen (z.B.
Werkzeuge etc.) statt zu kaufen.
- Wir Menschen müssen ökologisch
nachhaltige Gemeinschaften entwickeln.
Hier werden dann die Bedürfnisse verschiedener Generationen befriedigt.
Jeder der hierzu einen Beitrag leisten kann (z.
B. Architekt, Bauherr, Geldgeber usw.) wird dringend
benötigt.
- Schwarmintelligenz und -verhalten
hinsichtlich ökologischer Ziele bedeutet
für den Einzelnen:
a) Ich erkenne die Folgen meines Tuns.
b) Ich bemühe mich um Verbesserungen.
c) Ich teile meine Erkenntnisse mit anderen.
- Unterstützen Sie Organisationen,
die für den Naturschutz akitv
sind.
- Der nichtstaatliche Naturschutzbund NABU nimmt
gebrauchte Briefmarken aller Art
an um aus dem Verkauf dieser Marken Kleinprojekte
aus dem Natur- und Artenschutz zu finanzieren.
Anschrift: NABU-Briefmarkenstelle, Schlosswall
15, 26122 Oldenburg, Link
hierzu
- Den Regenwald helfen durch:
a) Verzicht auf Fleisch (Sojaimporte reduzieren)
b) Verzicht auf Palmöl
c) Weniger Autosprit verbrauchen
d) Auf (Import-)Holz verzichten
e) Generell wenig brauchen
f) Bio und fair kaufen bei "fremden" Lebensmittel
(z. B. bei Kaffee, Schokolade usw.)
g) Informieren auf: regenwald.org
- Machen wir uns bewusst: Ohne Armutsbekämpfung kein
gelungener Umweltschutz!
- Ünterstützen Sie den Umweltschutz durch politische
Arbeit (z.B. die richtigen Parteien
wählen, Leserbriefe verfassen oder Gespräche
mit politisch Verantwortlichen suchen usw.)
- Überprüfen Sie, ob Teilnahmen an Demonstrationen für
den Umweltschutz für Sie eine Option ist.
Strom
- Beenden Sie den unnötigen Stand-by-Strom durch
ausschaltbare Stromleisten. In Deutschland werden
ca. 22 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr
verschwendet - circa soviel wie drei Kernkraftwerke
im selben Zeitraum erzeugen.
- Wenn es Ihnen irgendwie möglich, beziehen
Sie Ökostrom (z.B.
von ews-schoenau.de, naturstrom.de, lichtblick.de, greenpeace-energy.de).
- Die sauberste (und günstigste) Kilowattstunde
Strom ist immer noch die, die nicht verbraucht
wird. Strom sparen bedeutet Geld verdienen.
- Strom- und Energiefresser sind
vor allem "Großgeräte", z.B.
alte Heizungspumpen (neue können bis zu 80
% weniger Strom verbrauchen), schlecht eingestellte
Heizanlagen, Warmwasseraufbereitung, Elektroherd,
Gefrierschrank sowie Waschmaschine.
- Sparen Sie Strom, z. B. Schalten
Sie das Licht (auch TV, Radio) aus, wenn Sie den
Raum verlassen.
- Werden Sie, wenn möglich, ein (autarker) Energieerzeuger und
-verbraucher, durch z. B. Solaranlagen auf
Ihrer Wohnfläche.
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