🌈weisheitswissen.de🌞

Inhalt: Startseite | Alltagshilfen

Zeitmanagement

24.08.2025 | A. R. |

Diagrammgrafik: wöchentliche Zeitverteilung

Ein Woche hat 168 Stunden (7 Tage x 24 Stunden). Eine realistische wöchentliche Zeitverteilung für einen Durchschnittsdeutschen sieht folgendermaßen aus (siehe auch die Diagrammgrafik oben):

Arbeit: durchschnittlich ca. 40 Stunden pro Woche (entspricht ca. 8 Stunden an 5 Tagen)
Schlaf: ca. 8 Stunden pro Nacht × 7 Tage = 56 Stunden
Medienkonsum (TV, Radio, Internet): ca. 2 bis 3 Stunden pro Tag, also ca. 14 bis 21 Stunden pro Woche 
Haushaltsarbeit, Einkaufen, Gartenpflege, etc.: ca. 10 bis 15 Stunden pro Woche 
Erholung / Pausen (jenseits des Schlafs): ca. 1-2 Stunden pro Tag, 7 bis 14 Stunden pro Woche
Freizeit, Hobbys, Sport: ca. 7 bis 10 Stunden pro Woche 
Kinderbetreuung / Familie: variiert stark, im Durchschnitt etwa 7 bis 10 Stunden pro Woche 
Körperpflege / Kosmetik: ca. 1 Stunde pro Tag, ca. 7 Stunden pro Woche

Das das normale System krank ist, sollte auch noch erwähnt werden. Glücklich, wer eine gesunde Nische findet. Es muss sich bei diesen Zahlen, die Frage gestellt werden, wie die Zeit besser gemeistert werden kann. Psychisch Kranke und Burn outs gibt es genug. Am meisten Zeit sparen kann man laut dem durchschnittlichen Zeitbudget von Deutschen vor allem bei folgenden Aktivitäten:

Medienkonsum (TV, Internet, Radio): Hier verbringen Durchschnittsdeutsche etwa zwei bis drei Stunden täglich, also rund 14 bis 21 Stunden pro Woche. Eine bewusste Reduktion, beispielsweise auf feste, begrenzte Zeitfenster, kann viel Zeit freimachen.

Haushaltsaufgaben bündeln statt täglich ausführen: Statt jeden Tag kleine Aufgaben wie Putzen oder Einkaufen zu erledigen, kann man größere Blöcke für Haushalt und Einkauf an wenigen Tagen einplanen, was effizienter ist und Zeit spart.

Multitasking einschränken und fokussierte Zeitblöcke nutzen: Dadurch erhöhen sich Produktivität und Effizienz, was indirekt Zeit spart.

Zusammenfassend sind die größten Zeitersparnisse im Alltag:

  1. Bewusst reduzierten Medienkonsum 
  2. Effizientere Bündelung von Hausarbeit und Erledigungen 
  3. Klare Priorisierung und Vermeidung von Multitasking möglich
Diese Punkte bieten das größte Potenzial, ohne dass die notwendigen Lebens- und Erholungszeiten zu sehr beeinträchtigt werden.

Noch ein praktischer Zeittipp:
Der 15-Minuten-Putzplan (möglichst jeden Tag) spart vor allem Zeit, weil er die tägliche Hausarbeit in kurze, konzentrierte Einheiten aufteilt, die oft leichter und motivierender umzusetzen sind und verhindern, dass sich große Putzberge aufstauen. Die Methode besteht darin, jeden Tag höchstens 15 Minuten gezielt zu putzen und im Laufe der Woche für Ordnung und Sauberkeit zu sorgen, ohne dass man dafür stundenlang am Stück putzen muss. In Summe wird der sonst oft mehrstündige wöchentliche Großputz durch tägliche, kurze Einheiten ersetzt, die weniger nervenaufreibend und besser in den Alltag integrierbar sind. Kurz gesagt: Der 15-Minuten-Putzplan kann pro Woche mehrere Stunden Zeit sparen, weil er regelmäßiges, kurzes Putzen fördert und damit lange Putzmarathons überflüssig macht, ohne die Sauberkeit zu vernachlässigen.