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Das Alleinsein wertschätzen

04.08.2024 | A. R. |

Der Aurofalter ist ein strikter Einzelgänger

Ein deutsches Sprichwort lautet: Einsamkeit ist eine Schule der Weisheit.
Wobei ich finde, dass das Wort Einsamkeit besser durch Alleinsein ersetzt werden sollte. Denn das sogenannte All-ein-sein (besteht nicht für alle Wesen eine Verbundenheit mit einer geheimnisvollen Schöpferkraft?) sollte doch mehr aufgrund eigener Wahl begründet sein.

Alleinsein ist für bestimmte Menschen wie z. B. Henry David Thoreau schön und lebenswichtig.

Henry David Thoreau schrieb in den Buch Walden oder Leben in den Wäldern: Ich finde es gesund, die meiste Zeit allein zu sein. Gesellschaft, selbst mit den Besten, wirkt bald ermüdend und zerstreuend. Ich bin unendlich gerne allein. Noch nie fand ich den Gesellschafter, der so gesellig war wie die Einsamkeit. Wir sind meistens einsamer, wenn wir hinausgehen unter die Menschen, als wenn wir in unserm Zimmer bleiben.

Aus der esoterischen Literatur lässt sich folgende These finden: Reife Seelen suchen die Einsamkeit. Teenager-Seelen suchen Erlebnisse.

Wie auch immer der (momentane) Lebensweg (einsam oder gemeinsam) verläuft, alles weist seinen Höhen und Tiefen auf und stellt nur einen zeitlichen (wie auch oft wechselhaften) Übergang dar. Es gilt, das Beste daraus zu machen.

Abschließend und als schönes Fazit ein afrikanisches Sprichwort: "Wenn du schnell gehen willst, gehe allein, Aber wenn du weit gehen willst, geh gemeinsam."